10 grundlegende Tipps für Neugeborene, die alle Eltern kennen sollten
Ein Kind mag ein Tornado aus Freude und Aufregung sein, aber es kann auch dazu führen, dass man an sich selbst und seinen Entscheidungen zweifelt. Niemand bringt uns bei, Eltern zu sein, aber wir können lernen, zu Eltern zu werden, die unsere Bedürfnisse und die Erwartungen unserer Kinder erfüllen. Einige praktische Lösungen bei der Hand zu haben, kann hingegen helfen, mit bestimmten Situationen fertigzuwerden und mehr Vertrauen in die Verbindung mit seinem Kind zu entwickeln.
Egal, ob ihr zum ersten Mal Eltern geworden seid oder schon Erfahrung habt: wir von Sonnenseite haben Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt, die euch helfen können, die erste Zeit mit eurem Neugeborenen zu überstehen.
1. Eine bestimmte Zeitspanne, in der das Kind wach ist
Wenn es um gute Nickerchen und erholsamen Schlaf für Babys geht, ist Zeitplanung essenziell. Obwohl man etwas herumprobieren muss, um die richtigen Zeiten herauszufinden, in denen das Kind wach sein sollte, ist der Aufwand es wert. Wenn dein Baby zwischen 0 und 12 Monaten alt ist, sollte es zwischen 30 und 90 Minuten am Stück wach sein. Wenn ein Kleinkind in den Zeitspannen, die für sein Alter angemessen sind, schläft, schläft es besser und ist somit auch glücklicher.
2. Den Strampler hochrollen
Frischgebackene Eltern zu sein, kann stressig und anstrengend sein. Also sind Tipps und Tricks, die einem das Leben mit dem Baby etwas erleichtern, eine einfache Möglichkeit, etwas von diesem Stress loszuwerden.
Wenn du eine Windel wechselst, dein Baby seine Hände nicht bei sich behalten kann und du nichts gegen sein Gezappel unternehmen kannst, kannst du den Strampler des Babys hochziehen und seine Arme darin einwickeln. Knöpf dann die Rückseite des Stramplers an die Vorderseite, damit die Arme deines Babys sicher eingepackt sind und dich nicht mehr stören. Die Hände von Kindern aus möglicherweise unangenehmen Bereichen herauszuhalten, ist ein schmerzfreier Ansatz.
3. Ein feuchter Handtuchwickel
Ein Kind zu baden, kann sowohl für Eltern als auch für das Baby eine dramatische Erfahrung sein. Du solltest dein Kind warmhalten, es nicht fallenlassen, wenn es rutschig ist, und außerdem dafür sorgen, dass es entspannt und zufrieden ist. Dazwischen tust du alles, um nicht nass zu werden. Wenn du dein Neugeborenes badest, wickle es in der Wanne in ein feuchtes Handtuch ein; das wird es warmhalten, während du es badest.
4. Ein weinendes Baby beruhigen
Weinen ist eine der Hauptkommunikationsformen von Neugeborenen. Wenn sie hungrig oder müde sind oder eine volle Windel haben, finden sie immer einen Weg, das kundzutun. Wenn dein Kind nicht aufhört zu weinen oder nicht auf dich reagiert, brauchst du eine Taktik, um mit diesen schwierigen Situationen umzugehen.
Eine der am häufigsten genutzten und nützlichsten Methoden ist es, die Arme des Babys über Kreuz auf seine Brust zu legen und es dann sanft durch die Luft hoch und runter zu schwenken, während du sein Gesicht mit der linken Hand und sein Gesäß mit der rechten Hand festhältst.
5. Ellbogen-zum-Knie-Methode
Babys haben oft Blähungen, und wenn sie weinen, können Eltern sich hilflos fühlen. Zum Glück gibt es Techniken, um deinem Kind zu helfen, Bauchschmerzen loszuwerden.
Einige Mütter haben ihre Strategien zur Beruhigung eines Babys mit Blähungen geteilt. Die erfolgreichste davon scheint die Ellenbogen-zum-Knie-Methode zu sein. Leg dein Baby einfach auf den Rücken und drücke die Beine so lange nach oben in Richtung Bauch, bis dein Baby dagegenhält. Es ist ähnlich wie “Fahrradfahren”, aber effektiver.
6. Den Bauch kalt und feucht abwischen
Wenn man die Windel eines Babys wechselt, läuft man Gefahr, eine “Dusche zu nehmen”. Aber es gibt mehrere Wege, dein Kind daran zu hindern, dich anzupinkeln.
Es wird vermutetet, dass Kälte Neugeborene dazu veranlasst, ihre Blase zu entleeren. Streiche, kurz bevor du die Windel wechselst, mit einem feuchten Tuch über den Bauchnabel deines Babys. Danach kannst du die Windel wechseln. Das Baby wird vor dem Windelnwechseln wegen der kalten Temperatur des Tuchs pinkeln, was verhindert, dass alles dreckig wird.
7. Zahnfleisch und Zähne saubermachen
Obwohl viele das Gegenteil glauben, ist Mundhygiene von der Kindheit an wichtig. Auch wenn Kleinkinder keine Zähne haben, müssen ihr Zahnfleisch und ihre Zunge regelmäßig saubergemacht werden, um Infektionen und Bakterienwachstum zu verhindern.
Alles, was du tun musst, ist, zuerst gründlich deine Hände zu waschen, dann ein kleines Stück Mull oder Stoff um deinen Finger zu wickeln und in warmes Wasser zu tunken. Dann öffnest du sanft den Mund deines Babys und beginnst damit, über das Zahnfleisch und die Zunge zu reiben.
8. Wasserstand beim Baden
Das Baby zum ersten Mal zu baden, ist eine Herausforderung, der jeder Elternteil sich einmal stellen muss. Vielleicht bist du besorgt, weil du Angst hast, etwas falsch zu machen und dein Baby in Gefahr zu bringen.
Du solltest alles tun, was du kannst, um sicherzustellen, dass dein Baby beim Baden entspannt ist. Warmes Wasser steht ganz oben auf der Liste: Neugeborene genießen es, sich so zu fühlen, als seien sie noch im Bauch. Daneben ist es wichtig, das Wasser so hoch einzulassen, dass es deinem Baby bis zur Taille reichen würde, wenn es sich hinsetzen würde. So bleibt die Körpertemperatur deines Babys ideal.
9. Weißes Rauschen, wenn das Baby schläft
Die meisten Babys schlafen mit Hintergrundgeräuschen besser als in kompletter Stille. Viele Menschen empfehlen weißes Rauschen, um deinem Kind beim Einschlafen zu helfen. Weißes Rauschen gibt es in sehr niedrigen bis sehr hohen Frequenzen.
Das Drehen eines Ventilators ist ein Beispiel für weißes Rauschen, das deinem Kind beim Einschlafen helfen kann. Maschinen, die weißes Rauschen verursachen, haben eine beruhigende Wirkung auf Neugeborene. So weinen sie weniger und schlafen leichter und schneller ein.
10. Strampler-Träger
Die meisten Eltern glauben, dass sie die Schlafanzüge ihrer Babys von oben aufmachen sollten, wenn sie sie saubermachen. Das kann man machen, aber es wird wesentlich länger dauern und aufwändiger sein. Nutze stattdessen die Träger am Hals des Stramplers. Durch sie kann man den Strampler über die Beine des Babys herunterziehen statt über den Kopf — und das macht es einfacher, das Baby aus der Sauerei zu befreien, die es gerade hinterlassen hat.
Fandet ihr diese Lösungen hilfreich? Habt ihr weitere Baby-Tipps, die ihr mit anderen Eltern teilen wollt?