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8 scheinbare Kleinigkeiten, die das Aussehen deines Babys beeinflussen können

Die Genetik ist nicht der einzige Faktor, der sich auf das Aussehen eines Babys auswirkt — ganz im Gegenteil. 👶 🍼Auch alles, was während der Schwangerschaft geschieht, kann die Gesundheit und das Aussehen deines Kindes beeinflussen. 💕Angefangen von der Nahrung, die werdende Mamas zu sich nehmen, bis hin zu den Umständen in ihrer Umgebung. Es gibt viele erstaunliche Faktoren, die das Wachstum und die Entwicklung von Neugeborenen beeinflussen können. 🤩

Wir von Sonnenseite haben 8 unscheinbare Dinge für dich aufgelistet, die die körperlichen Merkmale von Babys beeinflussen könnten. Wir hoffen, dass Frauen dadurch ihre Schwangerschaft achtsamer gestalten!

1. Die Jahreszeit, in der das Baby geboren wird

Eine Studie hat ergeben, dass Kinder, die im Sommer geboren werden, größer sind und im Durchschnitt ein höheres Geburtsgewicht haben. Im Gegensatz dazu waren die Merkmale bei den Winterbabys genau umgekehrt.

Wissenschaftler stellten fest, dass eine ausreichende Sonneneinstrahlung — die meist im Sommer stattfindet — eine gute Quelle für Vitamin D ist. Dies ist für das Wachstum des Fötus entscheidend. Vitamin D unterstützt nämlich die gesunde Entwicklung der Knochen, indem es die Aufnahme von Kalzium und Phosphor ermöglicht. Es wirkt sich außerdem positiv auf das Gewicht und die Größe des Kindes aus.

2. Zuckerwert der Mutter

Heißhunger in der Schwangerschaft ist völlig normal! Du solltest dich mit Süßigkeiten allerdings zurückhalten, wenn du verhindern willst, dass sich dein Zuckerkonsum negativ auf dein Baby auswirkt. Schwangerschaftsdiabetes, sprich ein erhöhter Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft, kann sich auf deinen unschuldigen Nachwuchs auswirken. Dessen Nährstoffversorgung hängt nämlich nur von dir ab.

Das Baby speichert den zusätzlichen Zucker in Form von Fett, wodurch ein höheres Risiko entsteht, übergewichtig zu werden. Es besteht zusätzlich die Gefahr, an Diabetes zu erkranken und Gelbsucht zu bekommen. Gelbsucht ist eine behandelbare Erkrankung, bei der die Haut leicht gelblich wird. Experten empfehlen, Schwangerschaftsdiabetes durch richtige Ernährung und Bewegung in den Griff zu bekommen. In extremen Fällen kann sogar die Einnahme von Insulin oder anderen Medikamenten verschrieben werden. Aber denk daran: Es ist immer am besten, mit deinem Arzt zu sprechen oder einen Spezialisten aufzusuchen. So kannst du sicherstellen, genau die richtige Behandlung für dich zu finden.

3. Täglicher Milchverbrauch

Laut einem Mythos macht das Trinken von viel Milch die Haut des Babys schöner. Dafür gibt es zwar keine wissenschaftlichen Beweise, aber in veröffentlichten Studien konnte ein Zusammenhang zwischen dem Milchkonsum und einem gesunden Geburtsgewicht festgestellt werden. Frauen, die weniger als eine Tasse Milch pro Tag tranken, brachten laut einer medizinischen Fachzeitschrift kleinere Babys zur Welt. Größere Milchtiger brachten hingegen schwerere Kinder zur Welt — jede zusätzliche Tasse erhöhte das Gewicht um ganze 41 Gramm!

4. Koffeinzufuhr

Nach Empfehlungen des American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) sollten schwangeren Frauen ihren Kaffeekonsum auf weniger als 200 Milligramm pro Tag beschränken. Dies entspricht etwa einer 350 ml Tasse. Koffein wird schnell absorbiert und an die Plazenta weitergegeben. Bei übermäßigem Konsum kann dies zu einer starken Anreicherung führen, was dazu beiträgt, dass das Wachstum des Fötus beeinträchtigen wird und das Neugeborenen womöglich übergewichtig wird.

5. Erdnüsse während der Schwangerschaft

Forschungen zufolge verringert sich das Risiko einer Erdnussallergie bei deinem Nachwuchs, wenn Erdnüssen während der Schwangerschaft verzehrt werden — vorausgesetzt, die werdende Mutter ist nicht allergisch dagegen! Allergische Reaktionen können zu Nesselsucht, Rötungen oder Schwellungen führen. Andere, nicht sichtbare Symptome sind Verdauungsprobleme, Kurzatmigkeit und eine laufende Nase. Ein früher Kontakt mit der Nuss kann das Baby laut den Ergebnissen also schützen.

6. Luftqualität

Verschmutzte oder kontaminierte Luft kann zu Problemen mit dem Geburtsgewicht von Babys führen. Forschungen zufolge sinkt das durchschnittliche Geburtsgewicht pro 10 Mikrogramm Luftverschmutzung (pro Kubikmeter Luft) um ganze 8,9 Gramm. Um den Auswirkungen der Luftverschmutzung entgegenzuwirken, können schwangere Frauen versuchen, viele vitamin- und antioxidantienreichen Lebensmitteln zu sich zu nehmen.

7. Eiweißhaltige Lebensmittel fördern das Haarwachstum

Bereits in der 14. oder 15. Schwangerschaftswoche beginnt das Haarwachstum des Babys im Mutterleib. Eiweiß ist gut für dein Haarwachstum und auch für das deines Kindes! Eier sind nicht nur eine gute Eiweißquelle, sondern enthalten auch Biotin, was für die Haarsträhnen durchaus förderlich ist.

Weitere Lebensmittel, die einen positiven Einfluss auf unsere Haarpracht haben sind: Spinat (reich an Folsäure, Eisen und den Vitaminen A und C, die dazu beitragen, dass das Haar gesund bleibt und die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt wird), Avocados und Nüsse (wirken gegen Haarausfall), fetter Fisch (ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren). Schwangere Frauen müssen beim Verzehr von Fisch jedoch vorsichtig sein. Wir raten, vorher einen Gynäkologen zu konsultieren, da auf einige Fische während der Schwangerschaft verzichtet werden soll.

8. Warten bei der Nabelschnurabtrennung

Wann die Nabelschnur durchtrennt wird, kann einen erheblichen Einfluss auf die Farbe des Neugeborenen haben. Eine Mutter berichtete, dass ihr Sohn bei der Geburt zunächst sehr blau aussah, nachdem die Nabelschnur sofort durchtrennt wurde. Bei der Geburt ihrer Tochter beschloss sie hingegen, die Nabelschnur intakt zu lassen, bis sie aufhörte zu pulsieren — was etwa 11 Minuten dauerte. Das hübsche Mädchen sah gleich sehr, sehr rosa aus.

Laut der Wissenschaft konnte diese Beobachtung bestätigt werden. Es wurde festgestellt, dass eine fünfminütige Verzögerung beim Durchtrennen der Nabelschnur dazu beiträgt, dass mehr Eisen an den Säugling übertragen wird. Dies wirkt sich positiv auf die Gehirnstruktur des Babys aus. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen die Nabelschnur so schnell wie möglich abgeklemmt werden muss, z. B. bei Blutungen oder bei Babys, die dringend ärztliche Hilfe benötigen.

Welche Maßnahmen hast du während deiner Schwangerschaft befolgt, von denen du wusstest, dass sie sich positiv auf dein Baby auswirken werden? Welche Mythen über das Kinderkriegen sind deiner Meinung nach am häufigsten verbreitet?

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