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Eine Frau trifft 34 Jahre nach ihrer Adoption ihre leibliche Mutter wieder

Obwohl sich ihre Adoptivfamilie liebevoll um sie kümmert, wünschen sich manche Adoptivkinder, eines Tages ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Rachel Ruiz, eine Fotografin aus Utah, hat zehn Jahre lang nach ihrer leiblichen Mutter gesucht und viele Herausforderungen gemeistert, bevor sie ihre leibliche Mutter endlich wiedersehen konnte. In einem bewegenden Video hat Ruiz diesen unvergleichlichen Moment festgehalten, der Millionen Menschen zu Tränen gerührt hat.

Ruiz’ leibliche Mutter Angie Howard war erst 17 Jahre alt, als sie ihr Kind bekam. Ruiz’ Adoptiveltern machten nie ein Geheimnis daraus, dass sie adoptiert worden war, und gaben ihr zu ihrem 18. Geburtstag einen Brief, in dem sie den Wunsch äußerten, eines Tages wieder mit ihrer Tochter vereint zu sein.

Rachel wurde als Baby adoptiert.

Bei einer “geschlossenen Adoption” wird die Privatsphäre sowohl der Adoptiveltern als auch der leiblichen Eltern respektiert, was bedeutet, dass Rachel nur wenige Informationen über ihre leibliche Mutter hatte, als sie aufwuchs. Dennoch war sie entschlossen, sie zu finden, um ihr ihre Dankbarkeit zu zeigen und ihr zu beweisen, dass sie ein glückliches Leben führte. Rachel sagte: “Es war mir wichtig, ihr zu zeigen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.”

Trotz aller Hindernisse gab Rachel nie auf.

Ruiz wandte sich an die Adoptionsagentur, doch als diese sich weigerte, weitere Informationen herauszugeben, setzte sie ihre Suche auf eigene Faust fort. Im Jahr 2014 machte Ruiz einen DNA-Test bei einem Online-Genealogie-Unternehmen und fand den Nachnamen ihres Großvaters mütterlicherseits. Von da an suchte sie weiter, bis sie ihre leibliche Mutter auf Facebook fand. Sie tauschten Nachrichten aus und planten ein Wiedersehen: “Es war so surreal”, erinnert sich Rachel.

“Es war wie ein Blick in den Spiegel.”

“Nach 34 Jahren habe ich endlich meine leibliche Mutter getroffen! Ich wurde adoptiert und habe über 10 Jahre vergeblich versucht, sie zu finden”, schrieb Rachel zu dem bewegenden Video, das Millionen von Zuschauern begeisterte. Als sie sich endlich in die Arme schließen konnten, waren die Emotionen groß: “Wir haben die gleichen Gesichtszüge, eine tiefe Stimme und sind beide künstlerisch und frei. Es war wie ein Blick in den Spiegel”, sagt Rachel.

Ihre Patchwork-Familie wächst weiter.

Angie lernte auch den Rest der Familie kennen, darunter Ruiz’ Adoptiveltern. “Meine Mutter hat sich bei Angie bedankt, weil meine Eltern keine leiblichen Kinder haben konnten”, sagt Ruiz und fügt hinzu, dass ihre leibliche Mutter sehr dankbar war, als sie erfuhr, dass ihr Baby in einem liebevollen Zuhause aufwachsen würde. An diesem Tag lernte Rachel auch ihre leibliche Großmutter kennen, die nur drei Tage später starb. Ruiz und ihr Mann haben einen Adoptivsohn und erwarten im Sommer eine Tochter von einer Leihmutter.

Bildnachweis der Vorschau rachelhruiz / TikTok
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