Sonnenseite
Sonnenseite

Hier sind einige Baby-Fakten, die du wahrscheinlich noch nicht kanntest

Jede Mutter fragt sich, was ihr Baby fühlt, wenn es im Bauch strampelt, rollt und schlägt. Und es stellt sich heraus, dass es viel komplexer ist, als wir dachten. Es gibt Gründe für alles, was dein Baby durchmacht, bevor es überhaupt geboren ist. Und Wissenschaftler haben uns einen Einblick in das gegeben, was wirklich vor sich geht und warum es weint.

“Übung macht den Meister” gilt nicht nur für Menschen in der Außenwelt, sondern auch für die “Innenwelt”. Babys üben das Weinen im Mutterleib, damit sie es nach der Geburt beherrschen.

Obwohl wir den Schrei eines Babys im Mutterleib nicht hören können, ist es Wissenschaftlern gelungen, seine Bewegungen zu beobachten und zu dem Schluss zu kommen, dass Babys im Bauch wirklich schreien können. Wenn Babys die 24-Wochen-Marke erreichen, umfassen ihre Schrei-Bewegungen das Herausstrecken der Zunge, das Öffnen des Kiefers, das Schlucken und das Bewegen des Mundes.

Babys können im Mutterleib nicht nur schreien, sondern auch Gefühle haben, vor allem das Gefühl von Sicherheit. Wenn du deinen Bauch sanft berührst, singst, sprichst, liest und sogar mit ihm kommunizierst, ist dein Baby auf dem neuesten Stand der Dinge. Ein Fötus wird sich mehr bewegen, wenn du deinen Bauch berührst, und er wird ruhiger, wenn du mit ihm mit sanfter, liebevoller Stimme sprichst.

Im dritten Trimester kann es gähnen, die Arme verschränken, lächeln und blinzeln! Das ist kein Zufall — sie tun diese Dinge wirklich, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt.

Föten können sogar die von ihren Müttern gegessenen Speisen schmecken. Die Geschmacksknospen bilden sich im Alter von 8 Wochen aus, aber erst mit etwa 14 Wochen können sie tatsächlich Nahrung schmecken. Zwischen der 32. und 36. Woche können sie lächeln oder traurige Gesichter machen, je nachdem, wie gut ihnen das Essen schmeckt.

Sie können jedoch nicht nur verschiedene Lebensmittel probieren, sondern lernen auch neue Geschmacksrichtungen kennen, die sich auf ihre späteren Essensvorlieben auswirken können. Wenn du als Mutter während der Schwangerschaft Brokkoli isst, wird dein Baby diese Nahrung nach der Geburt wahrscheinlich nicht ablehnen.

Wenn dein Baby in deinem Bauch weinst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn es hat keine Schmerzen. Es übt nur für die reale Welt, indem es Atemmuster, Gesichtsausdrücke und Mundbewegungen nachahmt.

Sonnenseite/Familie & Kinder/Hier sind einige Baby-Fakten, die du wahrscheinlich noch nicht kanntest
Diesen Artikel teilen