Väter der Generation Y ziehen ihre Kinder anders groß, und das macht sie so besonders
Die älteren Menschen der Generation Y nähern sich ihren 40ern, was bedeutet, dass viele von ihnen Familien haben und Kinder großziehen. Es scheint, als hätten Väter der Generation Y ihre eigenen Ansichten von Familie und Erziehung. Allgemein scheinen sie mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und es ist zur neuen Norm geworden, sich Vaterschaftsurlaub zu nehmen, um sich die elterlichen Pflichten mit seinem Partner zu teilen.
Wir von Sonnenseite haben uns das Bild eines modernen Vaters genauer angesehen, und das hier haben wir herausgefunden.
Sie sind mehr in die Erziehung ihrer Kinder involviert als Väter voriger Generationen.
Im Vergleich zu früheren Generation verbringen Väter der Generation Y mehr Zeit zuhause mit ihren Kindern und sind allgemein mehr an der Erziehung beteiligt. Sie tendieren dazu, die Elternschaft als einen elementaren Teil ihres Lebens und ihrer Identität anzusehen. Moderne Väter zeigen nicht nur mehr Enthusiasmus, wenn es um das Großziehen von Kindern geht, sondern helfen ihren Partnern oft auch mehr im Haushalt.
Viele Väter der Generation Y nehmen sogar Vaterschaftsurlaub.
Während Mutterschaftsurlaub etwas ist, an das wir uns alle inzwischen gewöhnt haben, ist Vaterschaftsurlaub für viele Menschen immer noch etwas Neues. Die Väter der Generation Y zögern nicht, ihre Chefs um Elternzeit zu bitten, um ihren Partnern zuhause mit den Kindern zu helfen. Also ergreifen auch mehr und mehr Firmen Maßnahmen, um Vätern und Müttern in diesem Bereich gleichwertige Möglichkeiten bieten zu können.
Manche Väter entscheiden sich, bei dem Neugeborenen zu bleiben, während die Mutter des Kindes arbeitet. Eine geteilte Elternzeit ist ein Kompromiss, der es sowohl Müttern als auch Vätern erlaubt, zuhause bei den Kindern zu bleiben.
Sie passen ihre Karrieren an, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Nicht alle Väter der Generation Y sind bereit, ihre Karrieren ganz aufzugeben und sich darauf zu konzentrieren, ihre Kinder zuhause großzuziehen. Viele sind weiterhin Hauptverdiener, aber sogar in diesen Fällen finden sie Wege, mehr Zeit mit ihren Söhnen und Töchtern zu verbringen. Sie bitten um flexible Arbeitszeiten oder gründen ihr eigenes Unternehmen, das sie von Zuhause aus führen können. Dadurch können sie Arbeit und Vaterschaft erfolgreich miteinander verbinden.
Andere Karrierestrategien, die Väter der Generation Y verfolgen, sind zum Beispiel, einen Tag der Woche von Zuhause aus zu arbeiten oder die Arbeit ein paar Stunden früher zu verlassen. Natürlich sind nicht alle Firmen bereit, so flexible Arbeitsmodelle für junge Väter zu implementieren, aber die Situation ändert sich langsam, weil mehr und mehr Väter das Bedürfnis haben, Familie und Arbeit auszubalancieren.
Sie legen Wert auf Sicherheit und sind verantwortungsbewusst.
Sowohl Mütter als auch Väter der Generation Y scheinen sich oft ans Internet zu wenden, wenn es um Sicherheitstipps geht. Während die typische Sicherheitsausrüstung von Eltern der früheren Generationen aus Sicherheitsgurten und Fahrradhelmen bestand, stehen heutigen Eltern dafür jede Menge Webseiten und Apps zur Verfügung. Das Internet ist eine Quelle, durch die heutige Eltern alle Informationen über das Großziehen von Kindern erhalten können, einschließlich Aspekten wie Gesundheit, tägliche Routinen, Essgewohnheiten, Spiele und Bildung.
Das Leben von Kindern, die Eltern der Generation Y haben, ist durchgeplanter als je zuvor. Das Tempo und der Rhythmus des modernen Lebens zwingen Eltern dazu, nicht nur ihre Arbeitszeiten, sondern auch ihre Freizeit und das Familienleben zu planen. Die Notwendigkeit des Planens führte zu einem Phänomen namens “Spielverabredung”, was, wie der Name andeutet, ein geplantes Treffen für Kinder ist, damit sie spielen können. Während die Kinder mehrerer Paare zusammen spielen, können die Eltern ihre eigenen Probleme besprechen, Freundschaften schließen und Geschäfte aufbauen.
Stimmt ihr zu, dass jede Generation ihren eigenen Erziehungsansatz hat? Habt ihr die Eigenschaften, die wir oben beschrieben haben, schon bei Vätern der Generation Y beobachten können?