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7 Angewohnheiten, die schlecht für deinen Magen sind

Wer Kaffee auf leeren Magen trinkt, riskiert, dass die Säurelevel im Magen ansteigt, was wiederum zu Blähungen führen kann. Diese Erkenntnisse dürften für die meisten nichts Neues sein, es gibt jedoch noch mehr Angewohnheiten, die schlecht für unsere Verdauung sein können und von denen wir nichts wissen.

Wir von Sonnenseite möchten, dass du so gesund wie möglich leben kannst und haben im folgenden Artikel 7 Dinge zusammengefasst, die dir dabei helfen können, deinen Magen zu schützen.

1. Orangensaft auf leeren Magen trinken

Wenn es für dich normal ist, morgens mit einem Schluck Orangensaft in den Tag zu starten, solltest du dir das besser abgewöhnen. Generell gilt, dass der Genuss von Zitrusfrüchten auf leeren Magen dazu führen kann, dass die Säureproduktion im Magen ansteigt, was zu Bauschmerzen, Unwohlsein, Blähungen und Sodbrennen führen kann.

Des Weiteren kann Fruktose vor einer Mahlzeit deine Verdauung verlangsamen. Der Genuss von Orangensaft kann dein Verdauungssystem “überwältigen” und “gute Bakterien” in deinem Bauch schädigen.

2. Geschirr mit einem Schwamm abspülen

Experten empfehlen, lieber eine Bürste aus Plastik oder Silikon zu verwenden, da diese in der Regel schneller trocknen. Schwämme hingegen bleiben lang nass, wodurch sich Bakterien optimal vermehren können. Bürsten kann man zudem einfacher reinigen oder sogar einmal wöchentlich in den Geschirrspüler stecken.

3. Schmutziges Geschirr nicht über Nacht in der Maschine lassen

Experten empfehlen, die Geschirrspülmaschine innerhalb eines Tages nach dem Einräumen laufen zu lassen. Bakterien können sich auf schmutzigem Geschirr noch bis zu vier Tage vermehren, was es zu verhindern gilt.
Ja, Bakterien können im Geschirrspüler selbst nur bis zu einer bestimmten Temperatur überleben, jedoch besteht bei einem älteren Gerät die Gefahr, dass diese Temperatur nicht erreicht wird.

4. Mahlzeiten durch Salate ersetzen

Obwohl sie viele Vitamine enthalten, eignen sich Salate nicht als Mahlzeitenersatz. Sie enthalten kaum Eiweiß, was zu Regulationsstörungen führen kann.

Zudem ist es für deinen Magen nicht gesund, wenn du dauernd kalte Nahrung zu dir nimmst. Das Verdauen dauert länger und es kann auch zu Problemen führen. Wenn du dich gut um deinen Bauch kümmern möchtest, Blähungen, ein Völlegefühl und Krämpfe vermeiden möchtest, solltest du mehr warme Nahrung essen.

5. Nachts Joghurt und Quark essen

Der nächtliche Konsum von Joghurt und Quark kann deine Verdauung negativ beeinflussen. Indische Experten sagen, dass besonders Menschen mit Übersäuerung und Reflux abends lieber die Finger von diesen Produkten lassen sollten. Grund ist, dass das Verdauungssystem nachts bereits müde und bereit zum Schlafen ist und diese Produkte so für Verstopfung sorgen können.

6. Regelmäßiges Kauen von Kaugummi

Experten zufolge kann häufiges Kaugummikauen zu Kieferschmerzen und Durchfall führen. Ein Kaugummi am Tag sollte genug sein.

7. Unterschiedliche Arten von Früchten gleichzeitig essen

Die Ayurweda-Heilkunst empfiehlt, verschieden Früchte nicht zu mischen, da jede einzelne von ihnen einen eigenen Säurewert hat. Ein Mix kann hier also gefährlich für deinen Magen sein. Die Verdauung der verschiedenen Früchte dauert unterschiedlich lang. Wenn du also eh unter Blähungen leidest, solltest du von Fruchtsalaten lieber die Finger lassen.

Welcher Punkt hat dich am meisten überrascht? Wie oft ersetzt du eine richtige Mahlzeit mit kaltem Essen?

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