7 Dinge, die deinem Körper im Winter zustoßen können
Die kalten Temperaturen halten uns in der Regel im Haus und machen uns anfälliger für Viren und Infektionen. Aber abgesehen von diesen Winterkrankheiten kann das kalte Wetter unseren Körper auf verschiedene Weisen überraschen. Und nicht alle davon sind gesundheitsschädlich. Tatsächlich fällt es uns in der kältesten Zeit des Jahres sogar leichter, unser Gewicht zu halten.
1. Deine Zunge arbeitet mehr als normal.
Bei Minusgraden fühlen sich die Lippen trocken an. Man versucht, sie oft abzulecken, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Diese Angewohnheit verschafft dir zwar vorübergehend Erleichterung, aber sie kann deine Lippen tatsächlich rissig machen. Der Speichel verdunstet sehr schnell und macht die Lippen trockener als zuvor. Außerdem enthält er viele Enzyme, die für die empfindlichen Lippen zu aggressiv sind und dazu führen können, dass man sich unwohl fühlt.
2. Es kann sein, dass dir deine Zähne weh tun.
Wenn du empfindliche Zähne hast, spürst du vielleicht scharfe, stechende Schmerzen, wenn es draußen zu kalt ist. Kalte Luft kann die Nerven tief im Inneren des Zahns erreichen und die Zähne schmerzen lassen. Zahnärzte empfehlen, durch die Nase zu atmen, wenn man draußen ist, und einen Schal um den Mund zu wickeln. Damit kannst du ihn warmhalten und deine empfindlichen Zähne vor der Winterkälte schützen.
3. Dein Blutzuckerspiegel könnte ansteigen.
Kaltes Wetter veranlasst den Körper, Stresshormone auszuschütten, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben. Bei vielen Menschen steigt mit den sinkenden Temperaturen auch der Blutzuckerspiegel an. Denn wenn es kalt ist, sind wir weniger motiviert, nach draußen zu gehen und Sport zu treiben. Da körperliche Aktivität den Blutzucker senkt, empfehlen Ärzte, im Winter zu Hause zu trainieren, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten.
4. Es kann sein, dass du abnimmst.
Es stimmt zwar, dass viele Menschen im Winter zunehmen, aber der Körper verbrennt auch leichter Kalorien, wenn es kalt ist. Wenn sich unser Körper an die kalten Temperaturen anpasst, produziert er Wärme und verbrennt zusätzliche Energie. Wenn wir zittern, um uns an die Kälte anzupassen, verbrennen wir mehr Kalorien, um Wärme zu erzeugen.
5. Du könntest mehr Falten bekommen.
Wir können den Winter nicht gänzlich für mehr Falten verantwortlich machen, aber unsere Haut ist in der kalten Jahreszeit anfälliger für Schäden. Da die Luftfeuchtigkeit in den kalten Monaten sinkt, trocknet die Haut aus. Sie kann nicht genug Wasser speichern und wird dadurch trocken und anfälliger für die Entstehung von Falten.
6. Dein Sehvermögen könnte sich verschlechtern.
Unsere Augen können im Winter stärker gefährdet sein als im Sommer. Wir vergessen oft, in der kalten Jahreszeit eine Sonnenbrille mit UV-Schutz zu tragen. Die vom Schnee reflektierte Sonne kann unsere Augen ernsthaft schädigen. Die dünne Schicht des Tränenfilms, die unsere Augen bedeckt, ist sehr empfindlich gegenüber trockener Luft und Wind, die sie schmerzhaft austrocknen können. Ärzte empfehlen, im Winter künstliche Tränen-Tropfen zu verwenden, wenn man sich draußen aufhält.
7. Es kann sein, dass du leichter dehydriert wirst.
In den Wintermonaten verspüren wir selten Durst und vergessen oft, ausreichend Wasser zu trinken. Da wir bei kaltem Wetter weniger schwitzen, neigen wir dazu, weniger zu trinken, weil wir denken, wir seien ausreichend hydriert. Ein geringeres Durstgefühl bedeutet jedoch nicht, dass der Körper weniger Wasser braucht. Es ist wichtig, die richtige Menge Wasser zu trinken, die der Körper täglich braucht.
Hast du einen dieser Wintereffekte an deinem Körper festgestellt? Was würdest du noch zu dieser Liste hinzufügen?