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8 Yogapositionen, die deinen Körper auf eine gute Nachtruhe vorbereiten

Yoga ist ein echter indischer Schatz, der zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Mehrere Studien zeigen, dass Yoga den Schlaf deutlich verbessert und Stress bei schwangeren oder nicht schwangeren Frauen, älteren Menschen und sogar bei Kindern mit ASD abbaut. Schon 10 Minuten Yoga können auf lange Sicht Wunder bewirken.

Sonnenseite lädt dich ein, die alte indische Weisheit zu nutzen und 8 Yogastellungen für eine gute Nachtruhe zu üben.

1. Supta Baddha Konasana

Setze dich hin, beuge die Knie und ziehe die Fersen zum Becken. Lass die Knie zu den Seiten fallen, lehne dich zurück und lege deine Hände am Boden ab. Achte darauf, dass deine Wirbelsäule gestreckt ist und die natürliche Krümmung des unteren Rückens beibehalten wird. Bleibe etwa 10 Minuten lang in dieser Stellung. Diese Asana verbessert die Durchblutung und lindert Kopfschmerzen.

2. Uttanasana

Stelle dich gerade hin, die Füße zusammen und die Arme an den Seiten. Beuge dich langsam nach vorne — zuerst Kopf und dann Oberkörper. Berühre mit den Handflächen den Boden und mit der Stirn die Knie. Achte darauf, dass deine Beine und Arme gestreckt sind.
Bleibe in dieser Haltung zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten, je nachdem, wie wohl du dich fühlst. Diese Haltung verbessert die Verdauung und verbrennt Bauchfett.

3. Utthan Pristhasana

Begib dich in die Position des nach unten gerichteten Hundes. Tritt mit einem Fuß nach vorn zu deiner Hand. Senke ein Knie und beuge das andere, wobei du darauf achtest, dass sich dein Knie genau über deinem Knöchel befindet. Das Gewicht in deinen Hüften sollte gleichmäßig verteilt sein.
Wenn du flexibel genug bist, kannst du dich auf deine Unterarme stützen. Bleibe 5-10 Atemzüge in dieser Haltung.

4. Viparita Karani

Lege dich einige Zentimeter von der Wand entfernt mit dem Gesicht zur Wand hin. Richte deine Position so aus, dass dein Hintern nahe an der Wand ist und dein Körper einen 90-Grad-Winkel bildet. Sobald du dich wohl fühlst, lass die Arme locker liegen, entspanne Rücken und Schultern und konzentriere dich auf deinen Atem. Halte die Stellung 3 bis 15 Minuten lang.

5. Paschimottanasana

Setze dich auf den Boden und strecke die Beine vor dir aus. Atme ein und hebe deine Arme über den Kopf. Beuge dich beim Ausatmen langsam nach vorne und versuche, deine Zehen mit den Händen zu greifen. Vergiss nicht, deinen Rücken gerade zu halten.
Das Ziel ist, dass dein Bauch deine Oberschenkel und deine Stirn deine Knie berühren. Bleibe so lange in dieser Haltung, wie es dir angenehm ist.

6. Savasana

Lege dich auf eine harte Unterlage. Strecke deine Beine und Arme aus und entspanne sie vollständig. Deine Handflächen zeigen nach oben. Atme tief und langsam und versuche, nicht einzuschlafen.
Du kannst die Stellung etwa 10-12 Minuten lang halten. Wenn du fertig bist, rolle dich zuerst auf eine Seite, bleibe eine Minute in dieser Position und nimm dann wieder eine sitzende Position ein.

7. Supta Matsyendrasana

Lege dich auf den Rücken und beuge die Knie an. Drehe deine Hüfte zu einer Seite, strecke ein Bein aus und kreuze das andere auf die gegenüberliegende Seite. Strecke beide Arme zur Seite aus und drehe deinen Kopf in die entgegengesetzte Richtung. Halte die Stellung 30 Sekunden bis zu 1 Minute lang.
Mache das Gleiche auf der anderen Seite.

8. Malasana

Stelle dich mit geradem Rücken und hüftbreitem Stand hin. Beuge die Knie und gehe in die Hocke, wobei die Zehen nach außen zeigen und die Füße flach auf dem Boden stehen. Bringe deine Hände zusammen und drücke die Ellbogen gegen deine Knie sowie die Knie gegen deine Ellbogen. Bleibe 30-60 Sekunden in dieser Stellung.

Was tust du vor dem Schlafengehen, um besser zu schlafen? Was ist deine Lieblingsyogapose?

Please note: This article was updated in July 2022 to correct source material and factual inaccuracies.
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