Das kann mit deinem Körper passieren, wenn du jeden Tag weißen Reis isst
Reis ist für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ein Grundnahrungsmittel, das täglich überall auf dem Planeten konsumiert wird. Und obwohl brauner Reis durch seinen hohen Mineralien- und Vitamingehalt als gesünder gilt, reicht er lange nicht an die Popularität von weißem Reis heran.
Dennoch ist weißer Reis eine gute Quelle für Magnesium, Phosphor, Mangan und andere Mineralien. Wir von Sonnenseite sind neugierig geworden und wollten herausfinden, was passieren könnte, wenn man regelmäßig Reis isst.
Du könntest Verstopfung bekommen.
Viele Studien sind bereits zu dem Ergebnis gekommen, dass ein erhöhter Konsum von Ballaststoffen das Risiko von Verstopfungen verringert. So berichtet etwa eine solche Studie, dass jedes zusätzliche Gramm Ballaststoffe die Wahrscheinlichkeit, eine Verstopfung zu entwickeln, um 1,8 % verringert. Verarbeitetes Getreide, wie etwa weißer Reis enthält weniger Ballaststoffe, weshalb Menschen, die zu Verstopfung neigen, ihren Konsum hiervon besser reduzieren sollten.
Du könntest einen starken Anstieg deines Blutzuckerspiegels erleben.
Weißer Reis hat einen hohen glykämischen Index, und laut einer Studie kann regelmäßiger Konsum das Risiko von Typ 2 Diabetes erhöhen. Da Reis nun mal jedoch eines der Lebensmittel ist, die oft auf unseren Tellern landen, ist es besser, den weißen durch Vollkornreis zu ersetzen. Dieser enthält zwar auch viele Kohlenhydrate, seine Antioxidantien, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine helfen jedoch dabei, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Du könntest an Bauchfett zulegen.
Weißer Reis ist ein verarbeitetes und raffiniertes Lebensmittel, weshalb er sich nur bedingt zum Abnehmen eignet. Er enthält zudem nicht viele Ballaststoffe, wodurch man schneller wieder hungrig wird und so mehr isst. Als Reisliebhaber sollte man also lieber zu schwarzem oder braunem Reis greifen, da diese mehr Ballaststoffe enthalten, was sich wiederum positiv auf dein Bauchfett auswirken kann.
Dein Cholesterinspiegel könnte sich erhöhen.
Auch wenn Reis selbst kein Cholesterin enthält, kann er dennoch zu erhöhten Triglyceriden oder einem zu hohen Cholesterinspiegel führen. Der Konsum großer Mengen an Reis führt zu überschüssigem Zucker im Blut, was wiederum zu einem Anstieg der Triglyceride und damit einem erhöhten Cholesterinspiegel führt.
Es kann die Wahrscheinlichkeit, an einem Herzleiden zu erkranken, erhöhen.
In Reis sammelt sich mehr Arsen als in jedem anderen Getreide an. Ein zu hoher Konsum von Arsen kann wiederum zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Krebs führen. Arsen ist zudem schädlich für die Nerven und kann sich auf die Gehirnfunktion auswirken. Menschen, die sich besonders viel von Reis ernähren, haben ein besonders hohes Risiko, an diesen Leiden zu erkranken.
Wie oft isst du weißen Reis?