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10 coole Tipps, die dir helfen, die perfekte Jeans zu finden

Die ersten Jeans wurden 1853 von Levi Strauss als Arbeitskleidung für Bauern hergestellt. Und heute hat praktisch jeder mindestens ein paar Jeans. Aber dieses universelle Kleidungsstück hat seine eigenen Geheimnisse. Während das eine Modell aus dir eine stylische Fashionista machen kann, kann ein anderes dich schrecklich aussehen lassen. Alles ist wichtig, von der Passform über den Stoff und die Taschen bis hin zu den Nähten.

1. Die Dichte des Stoffes

Manche Menschen wählen Jeans aus dickerem Stoff für den Herbst und Winter. Für wärmeres Wetter bevorzugen sie dünnere Stoffe. Sehr oft dehnen sich dünne Stoffe schnell aus und sehen am Ende schlecht aus. Außerdem betonen Jeans aus dünnen Stoffen nur die Makel des Körpers. Dagegen können dicke Stoffe einige Problemzonen kaschieren.

Eine gute Jeans muss Baumwolle und ein wenig Elastan enthalten. Dadurch wird das Ausdehnen des Stoffes verhindert und das Modell wird angenehmer zu tragen. Jeans mit viel Elastan sind eher wie Leggings. Solche Jeans sehen billig aus und können selbst einen perfekten Körper unvorteilhaft aussehen lassen.

2. Die Joch-Naht

Die Joch-Naht ist die Naht, die man über den Gesäßtaschen sieht. Sie sieht aus, als wäre sie dafür gemacht, die Form von hinten abzurunden und schöne Linien zu bilden. Um das Gesäß von unten optisch anzuheben, solltest du eine Jeans mit einem größeren Winkel der Joch-Naht wählen. Je kleiner der Winkel ist, desto flacher wirkt das Gesäß.

3. Die Vordertaschen

Tiefe Vordertaschen lassen die Hüften größer erscheinen. Und wenn du ein Modell mit kleineren Taschen trägst, die oberhalb des Beckenknochens liegen, wirken deine Hüften kleiner. Genauso wichtig ist die Breite der Taschen. Je breiter sie sind, desto breiter wirkt dieser Teil des Körpers. Übrigens haben viele Jeans für Frauen keine Vordertaschen, das ist also kein Problem.

4. Die Gesäßtaschen

Die Gesäßtaschen haben einen großen Einfluss darauf, wie dein Po in der Jeans aussieht. Lange und gerade Taschen machen das Gesäß flach. Je weiter die Taschen voneinander entfernt sind, desto breiter wirkt der Po. Dies ist ein sehr häufiges Problem. Daher solltest du bei der Wahl der perfekten Jeans vorsichtig sein.

Um den Po optisch zu verkleinern, ist es besser, Jeans mit mittelgroßen Taschen zu wählen, die knapp unter der Gürtellinie liegen. Um einen Push-up-Effekt zu erzielen, solltest du Jeans mit kleineren Taschen kaufen, die sich knapp darüber befinden. Und je größer der Winkel der Taschen ist, desto runder wirken die Hüften.

5. Die Passform

Jeans mit niedriger Taille lassen die Beine kürzer aussehen, während Jeans mit höherer Taille die Beine länger wirken lassen. Aber es gibt immer noch Menschen, die in Low-Rise-Jeans besser aussehen — zum Beispiel Menschen mit einem kurzen Körper und längeren Beinen. Hochgeschnittene Jeans lassen den Bauch kleiner erscheinen. Aber man muss natürlich darauf achten, dass die Proportionen stimmen, damit man nicht zu rund aussieht. Abgesehen davon hängt die Passform der Jeans von deinen Körperproportionen ab.

6. Cuffs

Wenn du eine enge Jeans mit Bündchen trägst, schneiden sie normalerweise die Länge deines Beins ein und erzeugen eine weitere horizontale Linie. Sonst sehen die Beine kürzer aus und damit auch dein ganzer Körper. Du solltest also am besten diesen Trick anwenden: Trage lange Stiefel mit Absätzen, die unter der Jeans enden. Am besten ist es, wenn sich die Farbe von der des Jeansstoffs unterscheidet.

Low-Rise-Hosen sehen ohne Bündchen besser aus, da sonst die Gefahr besteht, dass die Proportionen deines Körpers stark verzerrt werden. Aber wenn du eine Bananenjeans trägst, lassen die Bündchen die Beine eleganter erscheinen.

7. Die Farbe

Dunkle Jeans lassen den Körper in der Regel schlanker und größer erscheinen. Helle Farben lassen den unteren Teil des Körpers fülliger aussehen, und in Kombination mit dunklen Schuhen wirkst du dadurch kleiner. Wenn du jedoch helle Jeans magst, aber nicht dicker aussehen willst, wähle helle Kleidung für deine obere Hälfte.

8. Dekorative Accessoires

Helle Linien und andere Akzente können dich fülliger machen. So lassen horizontale Linien in der Nähe der Hüften das Becken größer erscheinen und ziehen die Aufmerksamkeit auf diesen Bereich. Wenn du vertikale Linien in der Nähe der Mitte des Beins hast, strecken sie die Silhouette und lassen dich schlanker aussehen.

9. Die Seitennaht

Die Seitennaht bei engen Jeans muss immer genau entlang des Beins und in der Mitte verlaufen. Wenn sie nicht perfekt ist, wirken die Beine schief und größer als sie sind. Außerdem wirkt der gesamte Look dann schlampig.

10. Die Größe

Der Kauf eines neuen, zu engen Kleidungsstücks in der Hoffnung, dass es dich zum Abnehmen motiviert, ist eine Form des Selbstbetrugs. Aber lass dich nicht zu sehr vom Übergrößen-Trend mitreißen und probiere Jeans an, die 2–3 Nummern größer sind als du brauchst. Sonst siehst du darin viel größer aus. Auch bei Kleidung in Übergrößen gibt es die “richtige Größe”. Das Wichtigste dabei ist, dass die Jeans in der Taille nicht zu eng sitzen sollten, da sie sonst an den Seiten sehr pummelig wirken.

Du kannst die Größe auf diese Weise überprüfen: Wenn 2 Finger in die Nähe des Rückens passen, ist die Größe richtig. Die Bloggerin Billie Newland schlägt eine einfache Methode vor, die Größe zu überprüfen, ohne die Jeans anzuprobieren. Lege deinen Unterarm so in den Bund der Jeans, dass die Handfläche nach oben zeigt. Wenn der Arm hineinpasst, ist die Größe perfekt.

Wie wählst du deine Jeans aus? Sag es uns im Kommentarbereich unten!

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