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8 Unterwäsche-Fehler, die selbst Prominenten unterlaufen

Klar, Unterwäsche gehört sicherlich zu den delikateren Gesprächsthemen. Das ist auch der Grund, warum Modeexperten und Fashion-Magazine meist nur über die Kleidung “drüber” sprechen, jedoch nur selten beraten, wie man den BH oder das Höschen so anzieht, dass es bequem und stylisch aussieht. Wir möchten heute also über typische Fehler beim Tragen von Unterwäsche sprechen und dir Tipps mit auf den Weg geben, wie du diese ganz leicht vermeiden kannst.

Formwäsche sollte nicht unter der Kleidung hervorragen.

PacificCoastNews.com / EAST NEWS, © Headlinephoto Limited / Alamy Stock Photo

Einige Frauen tragen zu wichtigen Events gerne Formwäsche, durch die sie sich selbst in engen Outfits sicher und attraktiv fühlen können. Das ist auch ganz normal, man sollte jedoch darauf achten, dass dieses Kleidungsstück gut vor Blicken geschützt ist. Zum Beispiel verzichtet man lieber auf Wickelkleider oder Röcke, damit die Formwäsche nicht im schlechtesten Moment plötzlich aufblitzt.

Sie sollte aber auch nicht zu eng sein.

ANGELA WEISS / AFP / East News, ANGELA WEISS / AFP / East News

Viele Leute denken, dass Formwäsche ein paar Größen zu klein sein sollte, um so einen stärkeren schlankmachenden Effekt zu erzielen. Doch in Wirklichkeit ist es ist nicht die Enge der Formwäsche, die die Silhouette in Form bringt, sondern der dichte, elastische Stoff mit seinen Kompressionseigenschaften. Tatsächlich kann das Tragen von zu kleiner Formwäsche sogar das Gegenteil bewirken und dazu führen, dass man fülliger wirkt als man in Wahrheit ist.

Höschen, deren Umrisse durch enge Hosen sichtbar sind

Bevor man ein enges Kleid, Röcke oder Hosen anzieht, sollte man darauf achten, lieber keine Unterwäsche mit dicken Nähten oder erhabenen Mustern zu tragen. Sichtbare Unterwäsche ist schließlich ein modischer Fauxpas. Unter enge Kleidung gehört am besten Unterwäsche ohne Nähte oder Tangas.

Stelle deine BH-Träger nicht zu eng ein.

Die Träger deines BHs unterstützen das Gewicht deines Busens mit etwa 30 %. Man könnte zwar denken, dass man bei engeren Trägern mehr unterstützt wird, in Wahrheit wird das meiste Gewicht jedoch von den Körbchen, den Seiten, dem Unterbrustkorsett und den Rückenflügeln getragen. Zu enge Träger sind also nur unangenehm und bieten sonst keine wirklichen Vorteile.

Normale Unterwäsche eignet sich nicht zum Sport.

PacificCoastNews.com / EAST NEWS

Egal wie gemütlich dein Lieblings-BH auch sein mag, du solltest ihn nicht zum Sport tragen. Ein normaler BH bietet den Brüsten bei sportlicher Betätigung nicht die nötige Unterstützung und der Bügel, die Klammern und die Riemen können die verschwitzte Haut aufreiben. Damit du sicher und bequem trainieren kannst, solltest du dich für einen speziellen Sport-BH entscheiden.

Für verschiedene Outfits braucht es verschiedene Unterwäsche.

Oft ist ein klassischer BH mit einem Verschluss auf der Rückseite nicht die beste Option für jedes Outfit. Für ein rückenfreies Kleid benötigt man zum Beispiel eine andere Art BH. Ebenso kann ein dünner und enger Rollkragen alle Texturen der darunter getragenen Wäsche enthüllen. In diesem Fall ist es daher am besten, einen BH ohne Spitze oder Verzierungen zu wählen.

Aus diesem Grund wird empfohlen, einige verschiedene BHs für verschiedene Anlässe zu haben, damit man in jedem Outfit großartig aussehen kann.

Ein zu enger BH erzeugt keinen Push-up-Effekt.

Viele Frauen denken, dass ein zu kleiner BH die Illusion eines größeren Busens erzeugen kann. Tatsächlich kann ein zu enger BH jedoch der Gesundheit schaden, da er das Atmen erschwert, die Blutzirkulation stört und unschöne Hautfalten auf dem Rücken und der Brust verursachen kann. Eine viel gesündere Option ist es, einen Push-up-BH in der richtigen Größe mit speziellen Einsätzen in den Körbchen zu tragen.

Unter einem weißen Hemd kann man noch andere Farben außer “Nude” tragen.

Collin Xavier / Image Press Agency ABACA / Abaca / East News

Wir wissen vermutlich alle, dass es nicht die beste Idee ist, schwarze Unterwäsche unter einer weißen Bluse zu tragen. Das Gleiche gilt für weiße Unterwäsche. Ein Nude-Farbton scheint jedoch in diesem Fall eine gute Option zu sein, da er sich an die Hautfarbe anpasst und dadurch unter weißem Stoff fast unsichtbar wirkt.

Wenn du aber keinen BH in “Nude” hast, probiere es doch mal mit einem roten. Untersuchungen zufolge ist auch ein roter BH unter einem weißen Hemd praktisch unsichtbar. Man sollte jedoch darauf achten, dass es sich um ein pures Rot und nicht um eine Abstufung wie Weinrot oder Pink handelt.

Bildnachweis der Vorschau Collin Xavier / Image Press Agency ABACA / Abaca / East News
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