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6 Gründe, warum “Vergeben und Vergessen” nicht für jeden geeignet ist und wie wir auf unseren Körper hören können

Die Wissenschaft sagt, dass die Fähigkeit zum Verzeihen bei jedem Menschen anders ausgeprägt ist. Es gibt unterschiedliche Gehirnstrukturen bei Menschen, die schnell weitergehen, und solche, denen es schwerfällt, loszulassen. Außerdem sind “Vergeben und Vergessen” für manche von uns eine Herausforderung, und wir können sagen, warum.

Sonnenseite möchte stets die geistige Gesundheit und die Selbstliebe fördern. Deshalb haben wir eine Liste erstellt, in der es darum geht, in Zeiten emotionaler Kämpfe mit dem Partner oder der Partnerin sich selbst an die erste Stelle zu setzen.

1. Es erhöht unseren Blutdruck.

Auch wenn es notwendig ist, aufzustehen und zu verzeihen, ist es unvermeidlich, dass wir zu viel über das Geschehene nachdenken. Übermäßiges Nachdenken führt zu stressigen Momenten und kann zu hohem Blutdruck führen.

Unser Körper produziert mehr Hormone, wenn wir uns gestresst fühlen. Deshalb schlägt unser Herz schneller und verengt dabei unsere Blutgefäße.

2. Es löst schlechte Erinnerungen aus.

Manchmal ist es besser, zuerst Grenzen zu setzen, bevor man sich durch Vergebung vollständig heilt. Dies ist besonders ratsam für Menschen, die extreme Erfahrungen gemacht haben, die ihr Leben und ihre psychische Gesundheit gefährdet haben könnten.

3. Es ruft Unbehagen hervor.

Wenn du dich selbst zwingst, ein verletzendes Ereignis zu vergeben und zu vergessen, kannst du denken, dass das, was du tief im Inneren fühlst, falsch ist. Es ist noch entkräftender und unangenehmer, wenn die Erfahrung traumatisch ist und man sie nicht so schnell loslassen kann.

4. Es beeinträchtigt die sozialen Fähigkeiten.

Es ist oft verpönt, wütend zu sein, wenn es darum geht, jemandem zu vergeben, aber es ist in Ordnung. Es gibt dir sogar die Kontrolle über die Situation. Aber zu viel Wut kann mit der Zeit dazu führen, dass man kaum noch Kontakt zu Freunden und Bekannten hat.

5. Es bringt uns eher Schuldgefühle.

Grübeln ist die Angewohnheit, unsere vergangenen Fehler im Kopf noch einmal durchzuspielen. Es ist ein ungesundes Bewältigungsverhalten, das wir normalerweise an den Tag legen, wenn wir uns die Schuld für ein Missverständnis geben. In diesem Fall kann das Grübeln darüber, ob wir einer Person vergeben sollen oder nicht, dazu führen, dass wir uns zu sehr mit unseren Bedenken beschäftigen, was die Gefahr von Depressionen und Angstzuständen erhöht.

6. Es senkt das Vertrauen.

Wenn Sie sich selbst dazu zwingen, eine schlechte Erinnerung zu vergeben und zu vergessen, kann dies dazu führen, dass du deine Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und mit anderen zu kommunizieren, in Frage stellen und dein Selbstwertgefühl langsam sinkt. Auch das Nachgeben und Einlenken kann die Situation verschlimmern, vor allem, wenn du keine Schuld daran trägst.

Bonus: Es mag für jeden anders und für manche schwer sein, aber Vergeben und Vergessen ist das ultimative Endspiel.

All das ist wahr, aber dein Körper wird schließlich aufgeben, wenn du noch länger an der Vergangenheit festhältst. Wenn du vergangene Fehler verzeihst und vergisst, heilt nicht nur deine emotionale Gesundheit, sondern auch dein körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Welche dieser Situationen hast du bei der Heilung eines gebrochenen Herzens erlebt? Welche Tipps empfiehlst du unbedingt?

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