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7 psychologische Probleme, die man lösen sollte, bevor man Kinder bekommt

Einer Studie zufolge können psychologische Probleme mit dem Selbstvertrauen, der Karriere und sogar zwischen Partnern sich auf ein Neugeborenes auswirken. Darum ist es wichtig, sich mit seinem mentalen Zustand auseinanderzusetzen, bevor man ein Kind kriegt.

Wir bei Sonnenseite haben einige der häufigsten psychologischen Probleme untersucht, die man besser lösen sollte, bevor man Eltern wird. Und wir werden euch alles darüber erzählen.

1. Du hast schon Kinder, willst aber noch mehr.

Eine Frau erzählte von ihrer Baby-Sucht. Sie hat schon 5 Kinder und weiß, dass sie zu alt ist, um noch mehr Kinder zu kriegen, aber sie kann nicht aufhören, daran zu denken. Wie sich herausstellt, könnten die Hauptgründe dafür eine innere Leere und Verlustgefühle aus einer unglücklichen Kindheit sein, die man versucht, mit Kindern zu füllen.

2. Du erwartest, dass ein Baby deine Beziehung retten wird.

67% aller Paare geben an, dass sie mit der Beziehung weniger zufrieden sind, seit sie ihr erstes Kind bekommen haben. Diese Unzufriedenheit entsteht bei Frauen 6 Monate und bei Männern 9 Monate nach der Geburt. Wenn du deine Ehe also auf diese Art retten möchtest, ist das keine gute Idee.

3. Deine Karriere ist deine Hauptpriorität.

Die Arbeitssucht eines Elternteils beeinflusst nicht nur die Eltern, sondern auch ihre Kinder negativ. Normalerweise werden sie dann emotional vernachlässigt und fühlen sich nicht “gesehen”. Aufgrund dessen kann ein Kind Schuldgefühle und ein geringes Selbstbewusstsein entwickeln.

4. Du bist mit deinem Leben nicht zufrieden.

Der Universität des Staats Michigan zufolge lernen junge Kinder, indem sie ihre Eltern nachahmen. Das bedeutet, dass dein Kind dir sehr ähneln wird. Daher ist es wichtig, ihm Selbstbewusstsein und die Wichtigkeit von Zielen und Wünschen zu vermitteln. Ansonsten könnten deine Kinder deine Lebensunsicherheit nachahmen, was sie daran hindern könnte, in der Zukunft ihre Ziele zu erreichen.

5. Du fühlst dich immer noch wie ein Kind.

Psychologen haben sogar eine eigene Bezeichnung, nämlich “Infantilismus”, dafür, wenn eine erwachsene Person sich größtenteils wie ein Kind verhält. Diese Menschen lassen sich in ihrem Verhalten meist von ihren Gefühlen und nicht von ihrer Vernunft leiten. Elternsein bedeutet aber, ausdauernd und beherrscht sein zu müssen, und Kinder ahmen das Verhalten der Menschen um sie herum nach — und deshalb brauchen sie eine emotional stabile Person als Vorbild.

6. Du hast Probleme mit Stress und Ängsten.

Eine Studie ergab, dass die negativen Gefühle von Eltern die Entwicklung ihrer Kinder negativ beeinflussen könnten. Experten glauben, dass der Einfluss im ersten Lebensjahr des Babys besonders stark ist. Dementsprechend ist es möglich, dass ein Kind negative Verhaltensarten und negative Stimmungen seiner Eltern übernimmt. Es gibt also eine einfache Regel: dein Glück macht auch dein Kind glücklich.

7. Du erwartest in jedem Aspekt deines Lebens Perfektion.

Perfektionismus entsteht oft aus der Angst vor Versagen, einem geringen Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein und negativen Kindheitserfahrungen. Eltern sollten sich um dieses psychologische Problem kümmern, denn manchmal gehorchen Kinder nicht und wollen ihre Hausaufgaben nicht machen. Sei einfach darauf vorbereitet, Dinge manchmal mehrmals wiederholen zu müssen und Essen von den Wänden putzen zu müssen. Und das ist in Ordnung!

Habt ihr Erfahrung mit den mentalen Problemen, die oben genannt wurden? Würdet ihr der Liste noch etwas hinzufügen?

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