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12 Fehler, die wir bei unserem Kleidungsstil machen und damit unserem Image schaden

Die Kleidung, die wir jeden Tag tragen, sagt eine Menge über uns aus. Es ist das, was wir zu unserer Garderobe machen und es prägt unser Image. Bevorzugst du schlichte Designs oder greifst du zu Prints? Trägst du viele Accessoires? Sind deine Hosen sackartig oder eng anliegend? Jede Antwort sagt viel über dich und deinen Stil aus, das heißt über die Art, wie du von anderen gesehen wirst.

Egal, ob du dich als klassisch, modern, nüchtern oder kultiviert bezeichnest: damit andere dich so wahrnehmen, wie du wahrgenommen werden willst, solltest du dir bei der Wahl deines Outfits ein paar Gedanken machen. Hier auf Sonnenseite haben wir eine Liste mit den wichtigsten Überlegungen zusammengestellt.

1. Sichtbare Unterwäsche

Wenn wir eng anliegende Hosen, Schlauchkleider, tiefe Ausschnitte oder sehr dünne Stoffe wählen, ist es unvermeidlich, dass die Unterwäsche sichtbar ist oder sich unterm Outfit abhebt. Dann ist es besonders wichtig, dass Größe und Stil des BHs angemessen sind, und dass du eine nahtlose, hoch taillierte Unterhose trägst, vor allem bei einem eng anliegenden Kleid.

2. Zu viele passende Kleidungsstücke

Ein Outfit, bei dem alles zusammenpasst, wirkt ein bisschen überladen. Am besten kombinierst du einfarbige Kleidungsstücke. Wenn du einen auffälligen Print tragen möchtest, dann kombiniere es mit einem einfachen Basic-Teil. Eine Tasche in einer kräftigen Farbe und Schuhe in einem anderen Farbton verleihen diesem Outfit mehr Frische. Und schon hast du einen modern entspannten Look, der nicht danach aussieht, als hättest du Stunden vor dem Spiegel verbracht, um deinen Auftritt zu planen.

3. Zu viele Accessoires

Auffällige Accessoires zu tragen, um ein einfaches Outfit aufzupeppen, ist nicht die beste Idee. Modeexperten empfehlen, nicht mehr als drei Schmuckstücke auf einmal zu tragen, denn sonst wirkt man schnell überladen. Wenn du dich für ein auffälliges Stück entscheidest, dann achte darauf, dass es das Einzige ist, das einem ins Auge sticht.

Auch bei der Auswahl von Ohrringen, Armbändern oder Halsketten ist es immer besser, sich für einfache, dünne Ketten zu entscheiden als für dicke, klobige. Schlichter, dünner Schmuck verleiht dir einen jugendlichen und lässigen Look.

4. Kleidung, die zu eng oder zu weit ist

Auch wenn es auf einem Foto oder bei der Anprobe im Laden toll aussieht, sind zu enge Kleidungsstücke im echten Leben eigentlich nur unbequem. Röcke, die uns daran hindern, normal zu gehen, Hosen, die zu eng an den Beinen sitzen, T-Shirts, bei denen der Schweiß direkt durchsickert... was auf den ersten Blick wie das ideale Outfit aussieht, entpuppt sich am Ende als verräterische Unvollkommenheit.

Es ist also ratsam, die richtige Balance zu finden: weder zu eng noch zu locker. Wenn wir uns für einen ausgestellten Rock entscheiden, tragen wir am besten eine eng anliegende Bluse. Wenn wir uns aber für eine weite Tunika entscheiden, ist es ratsam, sie mit Leggings oder Strumpfhose zu kombinieren.

5. Turnschuhe bei nicht-sportlichen Veranstaltungen

Auch wenn es bequem und vielleicht auch originell ist, sehen Sportschuhe in Kombination mit schicker Kleidung nie gut aus.

6. Plastiktüten statt Umhängetasche oder Handtasche

Auch wenn wir es eilig haben oder nur kurz eine Kleinigkeit einkaufen wollen, ist eine recycelbare Tasche, also Plastiktüte, kein Ersatz für eine Handtasche oder Umhängetasche. Man wirkt leicht stumpf damit. Eine robuste, bequeme und modische Tasche ist genau richtig, um alles ordentlich zu verstauen, ohne auf den Stil zu verzichten, selbst wenn wir nur mal kurz in der Nachbarschaft unterwegs ist.

7. Trendige Outfits

Experten aus Mode und Design sagen, dass Eleganz in der Schlichtheit liegt. Wer ein Laufsteg-Outfit exakt nachahmt oder sich nach den neuesten Trends kleidet, macht aus seinem sorgfältigen Styling nur ein Kostüm.

Es ist besser, ein modisches Kleidungsstück in die Basisgarderobe einzubauen oder auf Klassiker zu setzen. Damit bist nicht nur stylischer, sondern sparst auch Geld. Der neueste Modetrend von diesem Jahr ist im nächsten Jahr schon nicht mehr angesagt. Der einzige Trend, dem du folgen solltest, ist, immer das zu tragen, was am besten zu deinem Körper passt, unabhängig von der Mode.

8. Hosen, die zu lang sind

Die Grenze für die richtige Hosenlänge ist sehr empfindlich. Ein Saum in Bodennähe ist nicht schlecht, aber wenn er den Boden berührt, ist die Grenze überschritten. Die Hose schleift nicht nur im Dreck, sondern geht auch schneller kaputt, meistens schon nach dem ersten kurzen Spaziergang.

9. Zu dunkles und glattes Haar

Glatte dunkelbraune oder schwarze Haare können feine Linien und Tränensäcke unter den Augen hervorheben. Ein paar hellere Strähnchen um das Gesicht herum hingegen machen die Haarfarbe weicher, heller und sieht natürlicher aus. Visagisten empfehlen, ab dem 30. Lebensjahr die Haare eine oder zwei Nuancen heller zu tragen.

10. Markennamen als Aufdruck

Ein Markenkleidungsstück ist keine Garantie für gute Qualität oder persönlichen Stil. Wir können bessere und originellere Kleidungsstücke bei weniger bekannten Marken und sogar in Vintage-Läden finden.

Vermeide es, Kleidung oder Accessoires zu tragen, die den Markennamen als Hauptaufdruck haben. Das ist jedenfalls der Ratschlag von Modekennern. Für sie liegen Stil und Glamour in der Art, wie du deine Kleidung trägst, und nicht im Markennamen.

11. Unterwäsche als Oberbekleidung und kniehohe Stiefel

Das Tragen von Unterwäsche als sichtbare Kleidung und kniehohe Stiefel oder Strümpfe sind zwei Stilfehler, die jedes Outfit komisch dastehen lassen. Unterwäsche ist nicht dafür gedacht, in der Öffentlichkeit zu tragen, und kniehohe Stiefel rauben dir Zentimeter deines Aussehens. Lass sie lieber weg.

12. Flecken, Risse oder Löcher im Stoff

Eine Jeans, die ausfranst, ein fehlender Knopf an der Bluse, abgenutzter Stoff, das sind kleine Schäden, die nach und nach an Kleidung entstehen, vor allem, wenn wir sie oft tragen. Am besten ist es, sie zu reparieren, bevor der Schaden größer wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch die kleinen Details einen Unterschied ausmachen.

Welche anderen Bereiche außer der Garderobe beeinflussen, wie andere uns sehen? Was denkst du?

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