37 schnelle Tipps, die euch das Leben kinderleicht machen
Gegenstände durch eine Tür zu tragen, die sich ständig schließt, ist extrem nervig. Bindet also stattdessen ein Gummiband um beide Klinken, sodass es über dem Schnapper liegt. So kann der Schnapper nicht einrasten und die Tür bleibt offen.
Um herauszufinden, ob eure Bettwäsche trocken ist, könnt ihr einen Spiegel darunterlegen. Lasst ihn für fünf Minuten dort liegen und wenn er beschlägt, bedeutet das, dass die Bettwäsche noch feucht ist. Ein feuchtes Bett kann eine Bruststätte für Schimmel und andere fiese Pilze sein.
Ihr könnt die Enden eurer Schlüssel mit verschiedenfarbigem Nagellack anmalen, damit sie leichter zu unterscheiden sind. Um die perfekte Menge Öl oder Salatdressing zu erhalten, solltet ihr Löcher in die Folie der Flasche machen, statt sie ganz zu entfernen. Das verhindert, dass eine große Menge herausschießt.
Damit Pflaster nicht von euren Fingern rutschen, könnt ihr sie an jeder Seite einmal einschneiden. So entstehen vier kleinere Klebeflächen und man kann das Pflaster besser fixieren.
Wenn ihr in eine öffentliche Toilette kommt und seht, dass jemand einen roten Einmalbecher unter die Toilette gestellt hat, solltet ihr lieber eine andere Kabine wählen: das bedeutet, dass das Toilettenpapier dort leer ist. Der rote Becher ist ein häufiger Ersatz für den Vorrat an Toilettenpapier, der aus irgendeinem Grund häufig unter der Toilette ist.
Wenn wir schon von Toiletten sprechen: auf fast jeder öffentlichen Toilette gibt es große Lücken zwischen den Türen und dem Boden. Der Grund für diese Verringerung der Privatsphäre ist, dass die Menschen sich nicht wohlfühlen sollen, damit keine langen Schlangen entstehen. Außerdem ist es so einfacher, sauberzumachen, und auch sicherer, falls es einen Notfall gibt.
Habt ihr vergessen, euer Getränk in den Kühlschrank zu stellen? Wickelt es in ein feuchtes Papiertuch und legt es in die Tiefkühltruhe. Das Getränk wird in nur fünfzehn Minuten eiskalt sein.
Statt eure Handtasche oder euer Portemonnaie mit Kundenkarten aus allen möglichen Geschäften vollzustopfen, könnt ihr sie einfach abfotografieren. Fotografiert einfach den Barcode und das Bild auf der Vorderseite, damit man weiß, wem die Karte gehört. Wenn ihr dann ins Geschäft geht, könnt ihr einfach den Barcode auf euerm Handy einscannen, um eure Punkte einzusammeln.
Wenn ihr etwas auf eurem Handy schaut und keine Lust mehr habt, es aufzustellen, nur damit es wieder umfällt, könnt ihr eure Sonnenbrille dafür benutzen. Legt sie einfach kopfüber hin und benutzt die Bügel, um euer Handy zu stützen.
Wenn ihr keine passende Münze habt, um einen Einkaufswagen auszuleihen, könnt ihr beim nächsten Mal einfach einen Schlüssel verwenden. Wenn der Schlüssel ein rundes Ende hat, kann man ihn in den Schlitz für die Münze stecken und die Kette sollte sich lösen.
Wenn ihr Probleme damit habt, eure Taco-Schalen in der richtigen Position zu halten, benutzt eine Muffinform. Legt die Form kopfüber hin, bestreicht sie mit etwas Öl und legt die Tortillas in die Lücken. Backt sie rund zehn Minuten lang bei dreihundert siebzig Grad — dann habt ihr knusprige, perfekte Taco-Schalen.
Ihr könnt eine Wasserflasche verwenden, um Eier zu trennen. Haltet die Flasche über das Eigelb und drückt sie zusammen, um das Eigelb einzusaugen. Gebt es in eine andere Schüssel, und fertig.
Wenn ihr beim nächsten Mal Probleme habt, euren Deckenventilator zu reinigen, benutzt einen Kopfkissenbezug. Stülpt den Bezug über jeden Flügel, um den Staub abzuwischen. So wird der Staub im Kissenbezug aufgefangen und wird nicht auf euch herabrieseln.
Um euren Mixer zu reinigen, könnt ihr ihn mit Seife und heißem Wasser füllen. Lasst ihn etwa zehn Sekunden laufen und das strudelnde Wasser wird euch die Arbeit abnehmen. Spült ihn dann einfach ab und er ist sauber. Klebt einen Streifen Malerkrepp über verputzte Wände, bevor ihr einen Nagel hineinschlagt. Das verhindert, dass der Putz abplatzt oder euch den ganzen Boden vollstaubt.
Wenn eure Schuhe schlecht riechen, legt ein paar trockene Teebeutel hinein. Die Teebeutel werden den Geruch absorbieren.
Ihr könnt versuchen, mit Zahnpasta kleine Kratzer auf Möbeln zu entfernen. Reibt eine erbsengroße Menge in kreisförmigen Bewegungen auf den Kratzer, bis er verschwindet. Wischt die Zahnpasta dann mit einem feuchten Tuch ab und voilà.
Bohrt ein paar Löcher in den Boden eures Mülleimers, um zu verhindern, dass der Müllbeutel sich festsaugt, wenn ihr ihn herausziehen wollt. Die Löcher verhindern, dass sich unter dem Beutel ein Vakuum bildet, das das Rausziehen erschwert.
Ihr könnt Klebreste von Etiketten auf Gläsern leicht mit Öl entfernen. Tragt etwas Öl auf ein Wattepad auf und reibt damit über den klebrigen Fleck. Lasst es für ein paar Minuten einwirken, dann sollte der Klebstoff sich leicht abwischen lassen.
Ihr könnt Conditioner benutzen, um einen neuen Wollpullover weniger kratzig zu machen. Lasst ihn einfach fünfzehn Minuten lang mit ein paar Esslöffeln Conditioner in etwas lauwarmem Wasser einweichen. Lasst ihn dann trocknen — der Pullover wird wesentlich weicher sein.
Gerüche an den Fingern lassen sich mit etwas Minz-Zahnpasta entfernen. Reibt sie mit etwas Zahnpasta ein und wascht sie dann ab. Das entfernt den Geruch und wirkt auch wie ein leichtes Peeling! Bevor ihr eure alten Schuhe wegwerft, solltet ihr euch mit einer alten Zahnbürste und etwas Zahnpasta bewaffnen! Arbeitet die Zahnpasta in die dreckigen Stellen ein und lasst sie mindestens zehn Minuten einwirken. Wischt sie dann mit einem feuchten Lappen ab und wiederholt das Ganze, falls es beim ersten Mal nicht geklappt hat! Seid mit farbiger Zahnpasta vorsichtig, sie könnte Verfärbungen hinterlassen.
Wenn man Kleidung bei niedrigen Temperaturen oder besser noch ganz kalt wäscht, hält sie doppelt so lang! Lasst sie an der Luft trocknen, wenn es geht, dann hält das Material noch länger, als wenn ihr sie in den Trockner steckt.
Metallreißverschlüsse sind sehr haltbar, aber sie verfangen sich öfter als andere Reißverschlüsse. Reibt einfach mit einem Stück Seife über beide Seiten des Reißverschlusses. Die Rückstände werden helfen, ihn zu schmieren, sodass er sich wesentlich leichter öffnen und schließen lässt.
Wenn ihr keine Zahnpasta mehr aus der Tube quetschen könnt, schneidet einfach das Ende ab. So könnt ihr das, was noch drin ist, im Notfall schnell auf eure Zahnbürste bekommen. Wenn der Inhalt noch für mehr als einmal Zähneputzen reicht, könnt ihr die Tube in einem Gefrierbeutel aufbewahren!
Wenn man Kerzen vor dem Anzünden einfriert, können sie langsamer abbrennen. So wird das Wachs abgekühlt und schmilzt langsamer.
Eine Packung Wattepads hat diese Schnur daran, damit man sie an einem Haken oder Halter aufhängen kann. Und man muss die Packung nicht jedes Mal auf- und zuziehen. Schaut euch den Boden der Packung an — es gibt eine perforierte Linie. Öffnet sie und ihr könnt die Pads einfach herausziehen.
Wenn ihr schon einmal eine Nintendo-Spielkassette probiert habt, wisst ihr es schon: sie schmecken furchtbar und hinterlassen einen säuerlich-bitteren Nachgeschmack im Mund. Sie sind mit Denatoniumbenzoat bedeckt, einem der ekelhaftesten Geschmäcker der Welt! Das ist eigentlich eine versteckte Sicherung — sie soll verhindern, dass Menschen diese Kassetten verschlucken! Okay.
Kopfstützen im Auto sollen für Bequemlichkeit sorgen, und abnehmbare Kopfstützen für Sicherheit. Wenn ihr die Kopfstütze aus dem Sitz zieht, werdet ihr zwei recht stabile Stangen sehen. Wenn ihr in eurem Auto eingeschlossen oder gefangen seid, könnt ihr damit das Fenster kaputtmachen und entkommen.
Die rauen Ränder von Münzen sind nicht nur eine Designwahl. Die Münzen bestanden früher aus Edelmetallen, um ihren echten Wert zu zeigen. Manche Leute schabten die Ränder ab, benutzten die Münzen ohne Wertverlust und schmolzen die Metallspäne zu neuen Münzen. Um das zu verhindern, machten die Münzer die Ränder rau, damit Menschen erkennen konnten, ob jemand die Münze bearbeitet hatte.
Der schwarze Film auf Mikrowellentüren ist nicht einfach eine schicke Dekoration. Es ist ein “faradayscher Käfig”, der dafür sorgt, dass die Strahlen nicht aus der Mikrowelle gelangen. Außerdem beschleunigt er die Erhitzung, sodass ihr eure Reste von gestern schneller essen könnt.
Der Dreifach-Griff an Kanistern ist dazu da, es zwei Menschen zu erleichtern, ihn zu tragen und das Benzin gleichmäßiger zu verteilen. Benzinkanister haben häufig ein zweites Loch, das man ebenfalls öffnen muss, bevor man das Benzin herausgießt. Der Luftstrom verhindert, dass das Benzin herausläuft — also keine Treibstoffverschwendung mehr!