Sonnenseite
Sonnenseite

4 Tipps, die dir helfen können, wenn du dein Aussehen verändern möchtest

Die Haarfarbe oder Augenbrauenform ändern oder einfach anderes Make-up ausprobieren — sogar die kleinsten Veränderungen können beeinflussen, wie wir aussehen. Und das bedeutet auch, sich anders zu fühlen. Untersuchungen haben gezeigt, dass es zum Beispiel das Selbstbild beeinflussen, psychologische Befriedigung bringen und sogar Stress bekämpfen kann, sich die Haare zu färben.

Wir von Sonnenseite möchten, dass unsere Leser so gut wie möglich aussehen (und sich auch so fühlen). Deshalb haben wir diese Tipps vorbereitet, wie ihr euer Aussehen verändern könnt, falls ihr etwas Neues ausprobieren möchtet.

1. Die Haare färben.

  • Wenn deine Haut einen warmen Grundton hat, wird empfohlen, kühle Blondtöne zu wählen, wenn du hellere Haut hast (das wird Rötungen abschwächen). Kühlere Brauntöne (dunkle Schokolade, Kastanie etc.) passen hingegen zu neutraler Haut. Und wenn dein Hautton dunkler ist, solltest du warme braune Farben wählen (Karamell, Goldbraun etc.), um die Tiefe deiner Hautfarbe zu unterstreichen.
  • Wenn deine Haut einen kühleren Grundton hat, solltest du etwas Warmes ausprobieren. Bei heller Hautfarbe sieht hier goldenes oder karamellfarbenes Haar toll aus. Um zu verhindern, dass es blass aussieht, solltest du dein Haar braun oder bernsteinfarben färben, wenn du einen neutralen Hautton hast. Und wenn deine Haut etwas dunkler ist, passt dazu dein natürlich dunkles Haar oder Schokoladenfarben, um den kühleren Tönen deiner Hautfarbe entgegenzuwirken.
  • Ein neutraler Grundton bedeutet, dass du grundsätzlich eine größere Farbauswahl hast. Helle Haut sieht im Kontrast zu Erdbeerblond, kupfer- oder bernsteinfarbenem Haar toll aus. Menschen mit neutraler Hautfarbe können verschiedene Schwarztöne ausprobieren: Pechschwarz, Espresso etc. Wenn du hingegen dunklere Haut hast, passen dazu leuchtende Farben wie Rostbraun, Rotbraun und andere.

2. Die perfekte Frisur wählen.

Es gibt viele Dinge, die wir in Betracht ziehen sollten, bevor wir uns die Haare schneiden lassen. Dazu zählt unter anderem unsere Gesichtsform (darüber haben wir hier einen umfassenden Artikel geschrieben). Was auch noch wichtig ist, ist, die Textur deiner Haare zu beachten.

  • Dünnes Haar profitiert von Frisuren mit minimalen Abstufungen, zum Beispiel Bobs, Pixie-Cuts und der Wedge-Haarschnitt. Um das Haar voller aussehen zu lassen, kannst du Textur-Produkte verwenden, eine chemische Dauerwelle machen oder den Haaransatz auffüllen lassen.
  • Eine mittlere Haarstruktur bedeutet, dass du mehr Auswahl hast, weil du es nicht so stark verändern musst. Überleg dir, ob dein Haar eher dünner oder dicker wirken soll. Bei ersterem solltest du rasierte Frisuren ausprobieren. Bei letzterem kannst du leichte Stufen wählen. Frisuren, die sich dafür eignen, sind zum Beispiel einfache Bobs, langes gestuftes Haar oder eine gestufte schulterlange Frisur.
  • Wenn du dickes Haar hast, ist es eine gute Idee, es etwas auszudünnen. Darum sieht solches Haar in gestuften und rasierten Frisuren am besten aus. Außerdem vereinfachen diese Frisuren dir die Haarpflege etwas. Ziehe einen Pixie-Cut oder einen runden, gestuften Bob in Erwägung.

3. Die Augenbrauenform ändern.

Deine Augenbrauen richtig hinzukriegen, kann schwierig sein. Zum Glück gibt es eine Technik, die Form zu bestimmen, die das Ganze etwas einfacher macht.

  • Beginne damit, deinen Augenbrauenstift vertikal an die Seite deiner Nase zu halten. Dort, wo der Stift auf die Höhe deiner Augenbrauen trifft, solltest du beginnen.
  • Lege den Stift dann an deine Nase, drehe ihn aber horizontal, bis er quer über deinem Auge liegt. Dort, wo der Stift auf den Augenbrauenbogen trifft, sollte die Kurve deiner Augenbraue sein.
  • Zuletzt bestimmst du, wo die Augenbraue enden soll. Lege den Stift neben deine Nase und richte ihn nach deinem äußeren Augenwinkel aus. Das Ende sollte parallel zum Anfangspunkt deiner Augenbraue liegen.

4. Wie Rouge das Gesicht anders aussehen lassen kann.

Make-up-Künstler glauben, dass die Platzierung von Rouge nicht allgemeingültig ist: Rouge auf die Wangenknochen aufzutragen, passt nicht zu jedem Gesicht. Wie mit vielen Aspekten von Make-up gibt es auch hier individuelle Nuancen. In diesem Fall hängt es stark von der Gesichtsform ab. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Ovale Gesichtsform: trage Rouge auf dem gesamten Wangenknochen auf. Du solltest die Mulde unter dem Knochen selbst aussparen, um den Wangenknochen höher wirken zu lassen.
  • Eckige Gesichtsform: trage Rouge unter dem Wangenknochen auf. So wirkt dein Gesicht etwas weicher.
  • Längliche Gesichtsform: trage Rouge auf den Wangenknochen unter den inneren Augenwinkeln auf. Lass es gut auslaufen, bis es unter die Höhe deiner Nasenspitze reicht. So sieht dein Gesicht kürzer aus.
  • Herzförmige Gesichtsform: trage das Rouge am äußeren Ende deiner Wangenknochen auf, indem du beim Ohr anfängst und es zur Gesichtsmitte hin auslaufen lässt. So wirkt dein Gesicht weicher und ovaler.
  • Runde Gesichtsform: trage dein Rouge vom Ohr aus nach unten auf den Wangenknochen auf. Du kannst auch etwas Rouge auf das Kinn geben, um deine Gesichtsform etwas zu verlängern.
  • Dreieckige Gesichtsform: du kannst das Rouge in Form eines horizontalen Vs im Bereich deiner Wangenknochen auftragen. Lass das Produkt in Richtung deiner Schläfen auslaufen — so werden deine Gesichtszüge ausbalanciert.

Bonus: Den Grundton deiner Haut bestimmen

Der Ton und Grundton deiner Haut könnten für Verwirrung sorgen. Make-up-Künstler meinen, dass ersterer sich im Laufe des Jahres abhängig davon, wieviel Zeit man in der Sonne verbringt, ändern kann. Der Grundton deiner Haut hingegen ändert sich nicht — er ist die Abstufung deiner Hautfarbe.

Während so etwas wie die richtige Foundation für deinen Hautton zu finden relativ leicht ist (stell einfach sicher, dass sie nahtlos ineinander übergehen), kann es etwas kompliziert sein, deinen Grundton herauszufinden. Hier sind einige Methoden, den Grundton deiner Haut festzustellen:

  • Schau dir die Venen an deinen Handgelenken an. Wenn sie blau oder lila aussehen, hast du einen kühlen Hautton. Wenn sie grün (oder grünlich) wirken, ist dein Grundton warm. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ist er neutral.
  • Denk an deinen Lieblingsschmuck. Menschen mit warmen Grundtönen sehen in Gold besser aus. Silber hingegen passt eher zu kühlen Hauttönen.
  • Achte darauf, wie deine Haut auf Sonne reagiert. Wenn du leicht einen Sonnenbrand bekommst, hast du vermutlich einen kühlen Grundton. Wenn du braun wirst, ist er warm. Wenn beides vorkommt, ist dein Grundton neutral.

Wann habt ihr das letzte Mal etwas an eurem Aussehen verändert? Mochtet ihr das Ergebnis?

Sonnenseite/Tipps & Tricks/4 Tipps, die dir helfen können, wenn du dein Aussehen verändern möchtest
Diesen Artikel teilen