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Wie Muttermale entstehen und warum es wichtig ist, sie von Warzen und Papillomen zu unterscheiden

Das umfangreichste Organ unseres Körpers ist die Haut und über sie kann jeder Mensch so unverwechselbar und einzigartig sein wie ein Fingerabdruck. Muttermale gehören dazu und da sie so häufig vorkommen, hast du wahrscheinlich auch welche. Es gibt jedoch einige Merkmale dieser Flecken, auf die wir achten und die wir von anderen Hautkrankheiten unterscheiden müssen, damit wir wissen, was wir bei jedem einzelnen tun können.

Wir von Sonnenseite möchten dir helfen, diese Unterscheidung zu treffen. Im Folgenden findest du einige Hinweise, die dir helfen sollen, die Botschaften deiner Haut in Form von Muttermalen, Papillomen und Warzen besser zu verstehen.

Dieser Artikel dient nur zur Information und kann eine fachliche Beratung nicht ersetzen.

1. Was sind Muttermale und warum treten sie auf?

AFP / EAST NEWS, Photographer Lev Radin / PA / SIPA/Sipa Press Russia / East News

Leberflecke sind Hautwucherungen, die in ihrer Farbe variieren können, von der natürlichen Farbe einer Person bis hin zu einem anderen Farbton. Sie können überall auf der Haut auftreten, entweder einzeln oder in Gruppen.

Wenn pigmentproduzierende Zellen in der Haut, die so genannten Melanozyten, in Clustern wachsen, anstatt über die Oberfläche verstreut zu sein, entstehen Muttermale. Sie treten meist an den Körperstellen auf, die am stärksten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Je mehr Zeit du also in der Sonne verbringst, desto mehr Muttermale kannst du haben.

Die meisten Muttermale treten in der Kindheit und in den ersten 20 Lebensjahren auf. Im Erwachsenenalter ist es normal, dass ein Mensch zwischen 10 und 40 Muttermale am Körper hat. In einigen Fällen können sie behaart sein und im Laufe der Jahre können sie sich langsam verändern, indem sie etwas stumpfer und heller werden. In anderen Fällen werden wir jedoch nie eine Veränderung bemerken.

Nach einer Sonnenexposition können Muttermale dunkler werden, ebenso während der Pubertät oder einer Schwangerschaft, bedingt durch hormonelle Veränderungen.

2. Wann man ihnen Aufmerksamkeit schenken sollte

Obwohl die meisten von ihnen kein Risiko darstellen, solltest du in einigen Fällen diesen Flecken auf deiner Haut mehr Aufmerksamkeit schenken. Ideal ist es, die mit Muttermalen befallenen Körperstellen mit Hilfe eines Spiegels oder einer anderen Person zu untersuchen, vor allem an den Stellen, die regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Hände, Beine, Arme, Brust und Rücken.

Bei den folgenden Anzeichen ist es am besten, einen Hautarzt aufzusuchen:

  • Ein Leberfleck sieht anders aus als jeder andere Leberfleck auf deinem Körper.
  • Du bist älter als 30. Jahre alt.
  • Verursacht Juckreiz oder Blutungen.
  • Seine Farbe ist nicht gleichmäßig.
  • Es weist unregelmäßige Formveränderungen auf oder eine Seite sieht anders aus als die andere.
  • Sein Durchmesser ist größer als der eines Bleistiftradierers.

3. Wie man ein Papillom erkennt

Papillome sind helle oder leicht braune Beulen, die an der Hautoberfläche hängen. Sie werden durch lose Kollagenfasern und -kanäle gebildet, die in dickere Hautbereiche eingebettet sind. Sie treten in der Regel am Hals, an den Augenlidern und an anderen Stellen auf, an denen es zu Reibungen kommt, z. B. an den Brüsten, in der Leiste oder in den Achselhöhlen.

Diese Formationen unterscheiden sich von Maulwürfen vor allem durch ihre Beschaffenheit. Muttermale können sich manchmal zu bösartigen Zellen entwickeln, während Papillome fast immer gutartig sind.

4. Was ist mit Warzen?

Es gibt noch eine andere Art von Hauterkrankung, die im Gegensatz zu Muttermalen durch ein relativ häufig vorkommendes Virus namens Humanes Papillomavirus (HPV) verursacht wird und durch direkten Hautkontakt oder durch gemeinsam benutzte Gegenstände wie Handtücher oder Waschlappen übertragen wird. Gewöhnliche Warzen sind in der Regel harmlos und verschwinden mit der Zeit von selbst.

Sie treten in der Regel an den Fingern oder Händen auf und zeichnen sich durch Rauheit und oft durch ein Muster kleiner schwarzer Punkte aus, bei denen es sich um kleine Blutgefäße mit geronnenem Blut handelt. Andere können an den Fußsohlen auftreten und daher beim Gehen Unbehagen verursachen.

5. Wie man sie verhindern kann

Wenn Warzen bereits aufgetreten sind, kann man ihnen vorbeugen oder verhindern, dass sie sich auf andere Körperteile ausbreiten, indem man die folgenden Empfehlungen befolgt:

  • Wäschst du dir regelmäßig die Hände, vor allem wenn du mit jemandem Kontakt hattest, der Warzen hat.
  • Deckst du die Warzen mit einem Verband ab und vermeidest du es, durch Berührung die Warzen zu verletzen?
  • Halte deine Hände und Füße trocken.
  • Trage Flipflops, wenn du dich in einer Gemeinschaftsdusche oder einem Umkleideraum aufhältst.

Wie schützest du deine Haut normalerweise vor Umwelteinflüssen, wie z. B. Umweltverschmutzung?

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