12 einfache Dinge, die eine gewöhnliche Wohnung in einen luxuriösen Ort verwandeln können

Es ist nicht einfach, in unseren Wohnungen die Ordnung und Gemütlichkeit zu schaffen, die auf den Titelseiten von Zeitschriften so oft gezeigt wird. Obwohl wir uns mit schönen und stilvollen Dingen umgeben, haben wir oft das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt und die Wohnung eher einem Lagerraum oder einem Laden ähnelt, der mit verschiedenen Waren zugeschneit ist.

1. Offene Regale mit Unordnung

Offene Regale sind der perfekte Ort für die Aufbewahrung von Büchern und verschiedenen kleinen Dekorationsartikeln. Allerdings sollten wir darauf achten, dass diese Regale nicht mit zu vielen Dingen überladen werden. Die Leichtigkeit des Interieurs entsteht, wenn die Regale “atmen” und wenn die Gegenstände so angeordnet sind, dass zwischen ihnen etwas Platz ist.

2. Alte Bücher

Fast jeder versucht, jedes Buch, das er zu Hause hat, zur Schau zu stellen, aber das ist ein großer Fehler. Zunächst einmal sollten Softcover-Bücher nicht ausgestellt werden. Zweitens sollte man in Erwägung ziehen, verschlissene Bücher loszuwerden.

Damit die Bücherregale so elegant aussehen wie in den Zeitschriften, solltest du darauf achten, dass die Bücher nicht zu dicht beieinander stehen oder den gesamten freien Platz einnehmen. Es lohnt sich, 2-3 kleine Bücherstapel in ein Regal zu stellen und dazwischen Platz für verschiedene dekorative Elemente zu lassen. Das Regal gilt als voll, wenn du 80 % des Platzes belegt hast.

3. Kissen

Zierkissen sind ein elegantes Dekorationselement, aber nur, wenn es sehr wenige davon gibt. Sagen wir, die perfekte Menge sind 2-3 Kissen für jedes Ende der Couch. Wenn du jedoch einen Haufen Kissen auf deinen Möbeln platzierst und sie in einer Reihe anordnest, wird das Gesamtbild seltsam wirken.

4. Möbel entlang der Wände

Wenn jedes Möbelstück entlang der Wände platziert wird, zieht sich der Raum optisch zusammen und es entsteht ein Gefühl von Unordnung und Chaos. Um dein Zuhause ordentlich aussehen zu lassen, ist es besser, von dieser klassischen Art, Möbel zu platzieren, abzurücken. Ein Tisch im Esszimmer oder im Wohnzimmer zum Beispiel sieht besser aus, wenn er in der Mitte des Raumes steht und nicht in einer Ecke.

5. Fotos in Rahmen und Gemälde

Zahlreiche Fotos in verschiedenen Rahmen zerstören jegliches Gefühl der Behaglichkeit, weil sie den Raum unordentlich erscheinen lassen. Es mag eine gute Idee sein, mehrere ähnliche Rahmen aufzustellen, aber der Rest sollte in einem Fotoalbum versteckt werden. Außerdem sollten sie sinnvoll platziert werden — eine Komposition von Fotos an der Wand über einem Möbelstück sieht zum Beispiel sehr schön aus.

Es gibt noch eine weitere Regel: Alle Gemälde und Fotos im Raum sollten sich an einem Ort befinden. Wenn du 2 Bilder im Eingangsbereich aufhängst und 4 weitere Fotos auf den Tisch stellst, sieht das unordentlich aus. Wenn du ein helles Interieur hast, kann es auch eine gute Idee sein, Schwarz-Weiß-Fotos aufzuhängen — sie lenken nicht von der Hauptdekoration des Raumes ab.

6. Drähte

Wenn du alle Kabel (vom Fernseher, den Netzwerkkabeln, den Extendern und den Ladegeräten) versteckst, wirst du überrascht sein, wie viel ordentlicher deine Wohnung aussehen wird.

Zuerst musst du alle Möbel umstellen und die Kabel vorsichtig entwirren. Danach musst du sie ordnen und mit speziellen Klemmen oder Klettverschlüssen befestigen. Es ist besser, für jedes Kabel ein andersfarbiges Sicherungselement zu verwenden.

7. Massive Möbel

Bei der Auswahl von Möbeln muss man von der Größe eines bestimmten Raumes ausgehen. Zu große oder zu kleine Möbelstücke zerstören die Atmosphäre der Gemütlichkeit und lassen deine Wohnung entweder zu vollgestopft oder zu leer aussehen. Das Gute ist, dass man oft nur ein paar große Sessel oder ein paar Miniaturtische aus dem Raum entfernen muss, um optische Ordnung zu schaffen.

8. Voluminöse Vorhänge an den Fenstern

Es gibt eine Regel, die besagt, dass es nicht mehr als 2 Vorhänge an einem Fenster geben sollte. Sagen wir, dass dies einen leichten Tüll und 2 weitere massive Vorhänge an den Seiten bedeuten könnte. Ein drittes Element, z. B. schwere Vorhänge, die von oben herabhängen, verhindern, dass Sonnenlicht in den Raum gelangt, und lassen das Fenster zu wuchtig erscheinen. Selbst die vollgestopfteste Wohnung sieht viel besser aus, wenn sie von Sonnenlicht durchflutet ist.

9. Dunkles Dekor

Weiß und Pastellfarben sehen immer ordentlicher aus als dunkle Farben. Ein Raum mit vielen trüben und düsteren Möbeln wirkt schmutziger, als er tatsächlich ist. Diese Wahrnehmung ist auf unser Unterbewusstsein zurückzuführen — je weißer ein Raum ist, desto sauberer empfinden wir ihn und umgekehrt.

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir sofort alle Wände in unserer Wohnung weiß streichen und Möbel in Pastellfarben kaufen müssen. Aber es ist eine gute Idee, in einem dunklen Raum helle Akzente zu setzen.

10. Unzureichende Beleuchtung

Verschiedene Schattierungen, unbeleuchtete Ecken und Schatten verleihen einem Raum ein Gefühl der Unordnung. Wenn es dem Raum an natürlichem Licht mangelt, brauchst du künstliches Licht.

Es gibt einige hilfreiche Designer-Tricks:

Streiche die Decke weiß — der Raum wirkt dann nicht nur sauberer, sondern auch optisch größer.

Nutze Wände und die Decke als Reflektoren. Stelle dazu die Lampen in der Nähe dieser Flächen auf, so dass das Licht auf sie gerichtet ist.

Hänge 1 oder 2 große Spiegel mit einem dünnen Rahmen auf — auch sie reflektieren das Licht und wirken dank ihres Rahmens nicht schwer.

11. Muster

Die Kombination zahlreicher Muster im Design ist definitiv keine gute Idee. Dieser Trend, der in den 90er Jahren sehr beliebt war, gilt heute als überholt, da zu viele Muster an einem Ort ein Gefühl der Unordnung erzeugen. Manchmal genügt es, 2 knallbunte Kissen durch ein paar einfarbige zu ersetzen, um dieses Gefühl zu beseitigen. Probiere es selbst aus und du wirst sehen, wie sehr sich dein Zimmer verändern wird.

12. Niedrige Möbel

In einem großen Raum herrscht standardmäßig weniger Unordnung als in einem kleinen Raum. Damit der Raum groß wirkt, sollten die Möbel entlang der Wände oder an den Wänden (wie Küchenschränke) bis zur Decke reichen. Andernfalls sieht die Wand irgendwie abgeschnitten und optisch verkürzt aus.

Besondere Aufmerksamkeit musst du auch den Vorhängen widmen. Designer empfehlen, sie so hoch, so lang und so breit wie möglich zu machen. Deshalb ist es besser, sie nicht unbedingt nur entlang der Kontur der Fensteröffnung anzubringen, sondern sogar einige Zentimeter darüber hinaus. So entsteht die Illusion eines großen Fensters, was den Raum schließlich größer und aufgeräumter erscheinen lässt.

Kennst du das Problem, dass deine Wohnung trotz regelmäßiger Reinigung ewig unaufgeräumt ist? Wie kommst du damit zurecht?