13 Momente, in denen Filmemacher eine versteckte Botschaft an das Publikum senden
Filmemacher lieben es, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu testen und Botschaften in ihren Filmen zu verstecken. Einige von ihnen verraten die Vergangenheit oder das Wesen der Figuren, andere erinnern uns an andere Filme oder geben Hinweise auf die Entwicklung der Geschichte. Wir haben beschlossen, diese versteckten Botschaften in einigen berühmten Filmen zu finden und zu beweisen, dass talentierte Filmemacher wissen, wie man sie einsetzt.
1. Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 1
Im Film gibt es eine Szene, in der Katniss mit Peeta in einer Telefonkonferenz spricht. Später erfahren wir, dass das Kapitol ihn als Geisel genommen hat und ihn als Propagandainstrument einsetzt. Die Tatsache, dass Peeta gegen seinen Willen eine Rede gehalten hat, wird durch ein Detail seiner Kleidung angedeutet: Seine Halskette hat eine spitze Form, die eine Bedrohung des Lebens symbolisiert.
2. Batman
Auf dem Tisch neben dem Pinguin steht die berühmte Pipistrello-Lampe des Designers Martinelli Luce, “Pipistrello” bedeutet “Fledermaus” auf Italienisch.
3. 30 über Nacht
Als die erwachsene Jenna ihren Freund für einen Einbrecher hält, nimmt sie einen Regenschirm, um sich zu schützen. Später tut ihr Vater dasselbe, als er Jenna mit einem Einbrecher verwechselt. Das scheint in der Familie zu liegen.
4. (500) Days of Summer
Jedes der Outfits von Summer ist in einem Blauton gehalten. Der Regisseur des Films wollte auf diese Weise die unglaubliche blaue Farbe der Augen von Zooey Deschanel hervorheben. Er wies die Kostümbildner auch an, dass keine andere Figur im Film diese Farbe tragen sollte.
In dem Film gibt es eine Szene, in der Sharon Tate, gespielt von Margot Robbie, mit nackten Füßen in einem Kino sitzt. Das liegt nicht an Quentin Tarantinos Vorliebe für Frauenfüße (obwohl das ein möglicher Grund ist): Sharon Tate liebte es, barfuß zu laufen und nutzte jede Gelegenheit, um ihre Schuhe auszuziehen.
6. Beim ersten Mal
Es gibt eine Szene im Film, in der Dr. Howard Ben und Alison versichert, dass er das Baby in Empfang nehmen wird, weil er nie in Urlaub fährt und überhaupt nicht gerne reist. Sein Büro ist jedoch voll mit Fotos von verschiedenen Orten, was deutlich macht, dass er lügt.
7. Venom: Let There Be Carnage
Bevor er auf Carnage trifft, wirft Venom alle roten M&Ms weg. Das liegt daran, dass Venom Angst vor “Roten” hat: Er bezieht sich damit auf Außerirdische dieser Farbe, einschließlich Carnage. Erst nach der Begegnung mit seinem Feind gelingt es ihm, diese Angst zu überwinden.
8. X-Men: Dark Phoenix
In der Szene, in der Professor X mit Magneto spricht, sieht man ihn eine Rolex Milgauss tragen. Das ist kein Zufall, denn dieses Modell ist resistent gegen magnetische Störungen.
9. Twilight — Biss zum Morgengrauen
Wenn du die Veränderungen in Bellas Stil im Laufe der Twilight-Filmreihe verfolgst, wirst du feststellen, dass sie sich nach der Begegnung mit Edward für femininere Kleidung entscheidet. Auf diese Weise wollten die Filmemacher die Entwicklung der Figur zeigen und wie sich das Verliebtsein auf sie auswirkt.
10. Tatsächlich... Liebe
Die einzige Film-DVD, die wir in Marks Wohnung sehen können, ist “Rear Window”, in dem es um einen Mann geht, der das Leben der anderen durch das Objektiv seiner Kamera beobachtet. Das Gleiche kann man von Mark selbst sagen.
11. Avatar
Wie viel Zeit seit dem Anfang der Geschichte vergangen ist, kann man an der Länge von Jakes Haaren erkennen.
12. Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
Die Szene, in der Harley und Cass den Hügel hinunterkommen und ihre Sachen tragen, ist eine Hommage an die gleiche Szene in Der perfekte Killer. Die Regisseurin Cathy Yan hat sich bei der Beschreibung der Beziehung zwischen Mentor und Lehrling von Luc Bessons Charakteren inspirieren lassen.
13. Pretty Woman und Plötzlich Prinzessin
Als Vivian in Pretty Woman versucht, eine Schnecke zu öffnen, und diese herausfliegt, fängt ein Kellner sie auf und sagt: “Das passiert doch ständig”. Eine ähnliche Szene ist in dem Film Plötzlich Prinzessin zu sehen. Mia zerbricht ein Glas und ein Kellner kommt auf sie zu und sagt: “Das passiert ständig”. Bei beiden Filmen führte Garry Marshall Regie, und der Kellner wurde von demselben Schauspieler gespielt: Allan Kent.