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11 Fakten über “Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts”, die uns verblüfft haben

2022 war für Harry Potter-Fans ein Grund zur Freude, denn der Dokumentarfilm Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts kam heraus. Unsere Lieblingsschauspieler kehrten auf die Leinwand zurück, um den ersten Harry Potter-Film zu feiern. Und die Zuschauer hatten die Möglichkeit, in der Zeit zurückzureisen und einige bislang unbekannte Geheimnisse zu erfahren.

Wir von Sonnenseite wollten mehr über die Geheimnisse dieses Films wissen und auch herausfinden, welche Dinge man nicht auf der Leinwand sehen konnte.

Der Wiedersehensabend fand mindestens zweimal statt.

Dank der Bemühungen der Produzenten wurde den Zuschauern der Eindruck vermittelt, dass die Schauspieler sich nur an einem Abend trafen und ihre Erinnerungen vor den Kameras austauschten. Aber wenn man sich die Schauspieler näher anschaut, kann man sehen, dass die Szenen an mehr als nur einem Tag gefilmt wurden. Zum Beispiel verändert sich im Lauf des Films Emma Watsons Maniküre und auch die Anzahl an Ringen, die sie trägt.

Einige Fans hatten die Theorie, dass Rupert Grint nicht an den Dreharbeiten teilgenommen hatte. Und die stellte sie als wahr heraus.

Aufmerksame Zuschauer entwickelten die Theorie, dass Rupert Grint nicht am Wiedersehen der Schauspieler teilgenommen hatte. Sie nahmen an, dass Rupert separat gefilmt und später in die Filmszenen eingefügt worden war.
Fakt ist, dass das Wiedersehen in London gefilmt wurde, während Rupert Grint, Fans zufolge, in Toronto sein sollte, um an der Serie Cabinet of Curiosities zu arbeiten. Und weil im Abspann von Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts die Namen kanadischer Spezialisten auftauchen, folgerten die Zuschauer, dass die Szenen mit Rupert in Toronto gefilmt worden waren. Diese Annahme wurde kurz darauf von den Produzenten bestätigt.

Es war nicht leicht, Daniel für die Hauptrolle zu casten.

Zu Anfang von Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts erwähnt der Regisseur Chris Columbus, dass das Produktionsteam viel Zeit damit verbrachte, den richtigen Schauspieler für Harry Potter zu finden. Das Problem wurde gelöst, als Chris die Verfilmung von David Copperfield schaute und darin Daniel Radcliffe sah.

Columbus‘ Kollegen wollten Daniel aber eigentlich nicht: sie wollten einen anderen Kandidaten casten. Sie diskutierten lange über die Vorsprechen der Schauspieler und konnten sich nicht entscheiden. Irgendwann beschloss die Crew dann, nach Hause zu gehen, darüber zu schlafen und dann wieder zu sprechen.

“Das andere Kind war großartig, sehr verletzlich und sah Harry sehr ähnlich, aber Harry würde eben auch noch ein sehr starkes Kind werden”, sagte der Besetzungschef. “Und Daniel verkörperte beide Seiten. Deshalb haben wir ihn genommen.”

Die Zwillinge haben erneut Alle getäuscht.

Harry Potter-Fans erinnern sich bestimmt an den Moment in Harry Potter und der Stein der Weisen, in dem die Weasley-Zwillinge ihrer eigenen Mutter einen Streich spielen. Sie ließen sie an ihrer Fähigkeit zweifeln, ihre eigenen Söhne unterscheiden zu können. Auf Gleis 9 ¾ meint Fred: “Also jetzt mal im Ernst, du nennst dich unsere Mutter? Kannst du nicht sehen, dass ich George bin?”

Es ist nicht bekannt, ob das Ganze Absicht oder ein Versehen war, aber die Produzenten führten die Zuschauer erneut in die Irre, als sie die Zwillingsschauspieler James und Oliver Phelps zeigten. Als sie in einer Szene zusammen auftraten, waren ihre Namen unten auf dem Bildschirm vertauscht. Auf seinem Profil in den sozialen Medien reagierte Oliver Phelps auf den Vorfall so: “Ich schätze, nach den ganzen Streichen, die wir in all den Jahren gespielt haben, wollte sich jemand rächen.”

In dem Film wurde Emma Watsons Kindheitsfoto gezeigt. Aber in Wirklichkeit war es das Foto einer anderen Schauspielerin.

Als im Film das Leben der kleinen Emma Watson beschrieben wurde, wurde auch ein Kindheitsfoto von ihr gezeigt. Aber nachdem der Film herausgekommen war, entdeckten Fans einen Fehler. Es war kein Foto von Emma Watson, sondern von Emma Roberts.

Watson lachte darüber. Sie postete das Foto auf ihrem Profil in den sozialen Medien und schrieb darunter: “So süß war ich nicht”. Roberts antwortete mit einem Kompliment: “Das glaube ich nicht!”

Jason Isaacs hatte Lucius Malfoys Aussehen bis ins kleinste Detail durchdacht. Und er wollte den Charakter noch nicht einmal spielen.

Als Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts gefilmt wurde, tweetete Jason Isaacs: “Wagt es nicht, die Party ohne mich zu starten.” Im Film erzählte uns der Schauspieler, dass er eigentlich Gilderoy Lockhart spielen wollte, aber dass der Regisseur ihn bat, den Text von Lucius Malfoy zu lesen. Der Schauspieler wollte eigentlich keinen Bösewicht mehr spielen, deshalb las er mit zusammengebissenen Zähnen vor und klang sehr bitter. Und das war genau das, was der Regisseur wollte.

Nachdem er die Rolle bekommen hatte, wollte Isaacs Lucius‘ Aussehen erschaffen. Er schlug vor, dass sein Charakter lange weiße Haare haben sollte, was nicht der ursprünglichen Idee der Produzenten entsprach. Jason ahmte seinen Lehrer aus der Schauspielschule nach und meisterte so die herablassende Art zu reden. Und sein Gehstock verdient besondere Anerkennung. In der Vorstellung des Schauspielers war er hohl. Es gab ein Versteck darin, in das er seinen Zauberstab steckte, und er zog ihn daraus hervor, wenn der Feind es am wenigsten erwartete.

Helena Bonham Carter und Bellatrix’ falsche Zähne

Bellatrix Lestrange ist einer der unvergesslichsten Bösewichte aus den Harry Potter-Filmen. Sowohl ihr Verhalten als auch ihr Aussehen lassen niemanden kalt. Erinner‘ dich nur an ihr bösartiges Lächeln. Die Schauspielerin brachte sogar die falschen Zähne des Charakters in einem Beutel zu den Dreharbeiten von Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts mit und probierte sie wieder an.

Aber wenige Menschen wissen, dass es Helena Bonham Carters Idee war, ihrem Charakter so ein furchteinflößendes Lächeln zu verpassen. “Also, die verfaulten Zähne waren meine Idee, weil sie so lange im Gefängnis war. Ich wollte, dass sie gleichzeitig sexy und abstoßend war”, erzählte die Schauspielerin. Bellatrix‘ Zähne ließen also ihren wahren Charakter erkennen. Helena musste diese Requisite fast durchgehend tragen, damit sie sich daran gewöhnen und vor der Kamera deutlich sprechen konnte.

Robert Pattinson nahm nicht am Wiedersehen teil, nutzte die Möglichkeit aber, sich an seinen Auftritt in der Harry Potter-Filmreihe zu erinnern.

Der Schauspieler, der Cedric Diggory spielte, nahm nicht an den Dreharbeiten von Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts teil. Ein Grund dafür könnte seine missverständliche Beziehung zu Daniel Radcliffe sein, die Letzterer ’merkwürdig’ nannte. “Wir kommunizieren eigentlich ausschließlich durch Journalisten. Aber jeder nimmt an, wir seien eng befreundet”, sagte Daniel. Vielleicht hat Pattinsons Abwesenheit auch nichts mit Daniels Aussage zu tun und er war nur mit einem anderen Projekt beschäftigt.

Aber Robert erinnerte sich trotzdem gerne an seine Arbeit im Film Harry Potter und der Feuerkelch. Er erklärte auch, weshalb Cedric Diggory seinen Zauberstab so komisch hält. “Also, ich halte ihn in zwei Händen, wie in einem Stirb Langsam-Film”, erinnerte Pattinson sich. Außerdem war es die Idee des Schauspielers, Cedric in seiner ersten Szene aus einem Baum springen zu lassen. Später benutzte Pattinson diese Idee auch in Twilight.

Emma Watson gab zu, Gefühle für Tom Felton gehabt zu haben, und das passierte als nächstes.

Im Film gab Emma Watson zu, früher in Tom Felton, der Draco Malfoy spielte, verliebt gewesen zu sein. Eines Tages baten die Lehrer die Kinder, aufzumalen, wie Gott ihrer Meinung nach aussah, und Tom malte ein Mädchen auf einem Skateboard, das eine umgekehrte Kappe trug. Als die kleine Emma das sah, verliebte sie sich unwiderruflich in ihren Kollegen.

Kürzlich wurde Watson in einem Interview gefragt, ob es ihr peinlich gewesen sei, vor den Kameras über ihre frühere Verliebtheit in Tom Felton zu sprechen? Emma antwortete, dass sie bereits mit Tom darüber gesprochen habe und sie beide zum Schluss gekommen seien, dass es süß war.

Rupert Grint war nicht so faul, wie er in der Geschichte des Regisseurs erscheint.

Es gab einen lustigen Moment, der im Film diskutiert wurde. Während der Dreharbeiten zu Harry Potter und der Gefangene von Askaban bat der Produzent die Großen Drei, einen Aufsatz über ihre Charaktere zu schreiben. Daniel und Emma taten das auch, und die Schauspielerin erschien sogar mit 16 Seiten Text. Rupert schrieb jedoch gar nichts und führte als Ausrede an, dass Ron es auch nicht getan hätte.

Es mag so aussehen, als sei Grint einfach faul gewesen, aber eigentlich hatte der Schauspieler einen guten Grund, die Aufgabe des Produzenten zu ignorieren. Er war der Älteste der Drei und bereitete sich zu dem Zeitpunkt gerade auf seine High School-Prüfungen vor. Er hatte einfach nicht die Freizeit, einen Aufsatz zu schreiben. Aber wir müssen zugeben, dass er eine gute Ausrede gefunden hat.

Robbie Coltrane lebt in einer Hütte, genau wie Hagrid.

Einer der emotionalsten Momente des Wiedersehens war wahrscheinlich Robbie Coltranes Rede, die er mit Tränen in den Augen hielt. “Die Generation meiner Kinder wird ihren Kindern die Filme zeigen, also könnte man sie auch leicht in 50 Jahren noch sehen. Ich werde leider nicht mehr da sein, aber Hagrid schon.”

Was bemerkenswert ist, ist der Fakt, dass der Schauspieler ein echter Eremit geworden ist, fast wie sein Charakter. Obwohl er einer der bestverdienendsten Schauspieler der Szene ist, lebt Robbie in einer gemieteten Scheune in den schottischen Highlands. Der Schauspieler führt ein abgeschiedenes Leben und ist an sozialen Veranstaltungen nicht interessiert.

Habt ihr Harry Potter 20. Jubiläum: Rückkehr nach Hogwarts geschaut? Welche Momente fandet ihr am lustigsten? Und welche Momente haben euch zum Weinen gebracht? Erzählt es uns in den Kommentaren.

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