Sonnenseite
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15 seltsame Museumsgegenstände, die dir die Eindrücke eines ganzen Jahres verschaffen können

Inzwischen wissen wir sicher, wie Uber im 18. Jahrhundert ausgesehen hätte und wie das Haus einer Hexe oder ein wirklich, wirklich alter Pfefferstreuer aussah — alles dank virtueller Ausstellungen der berühmtesten Museen der Welt. Dort gibt es einige wirklich beeindruckende Dinge zu sehen.

Wir von Sonnenseite sind überzeugt davon, dass man in Museen genauso viele Emotionen durchleben kann wie auf einer Achterbahn, denn einige Fakten und Geschichten sind wahrhaft atemberaubend. Am Ende des Artikels gibt es einen kleinen Bonus, der zeigt, wie römische und griechische Statuen wirklich aussahen.

Dieser Brotlaib aus Pompeji hat eine verrückte Geschichte: ein Bäcker schob ihn direkt vor dem Ausbruch des Vesuv in den Ofen. Er versteinerte unter einer Ascheschicht und wurde 2000 Jahre später von Archäologen gefunden.

Hier ist das Rezept für dieses Brot:

  • 600g Sauerteig
  • 4 Teelöffel Zucker
  • 4 Teelöffel Salz
  • 500ml Wasser
  • 500g Buchweizenmehl
  • 500g Vollkorn- oder Weizenmehl

Schau dir dieses Video an, um herauszufinden, wie man dieses Brot backt.

Spielzeugpferd, Römerzeit, 30 v. Chr.

Ein wirklich alter Pfefferstreuer: er wurde in der Römerzeit gefertigt, 300–400 n. Chr.

Das ist der älteste Strohhut der Welt — er ist 1500 Jahre alt. Einige Forscher glauben, dass es kein Hut, sondern eine Schüssel aus Ägypten ist, ca. 427-557 n. Chr.

Keramikkissen, Korea, 12. oder 13. Jahrhundert — es half Menschen vermutlich, sich im Sommer abzukühlen.

Ein Puzzleball aus einem einzigen Stück indischen Elefanten-Elfenbeins, China aus dem 19. Jahrhundert.

Ein Ehering — das Haus mit dem offenen Dach symbolisiert vermutlich das Leben eines Paares, aus den USA im 19. Jahrhundert.

Ein Rockheber — ein Griff, der einen großen Rock anhebt, damit er nicht über den Boden schleift, aus dem 19. Jahrhundert

Hier ist Uber aus dem 18. Jahrhundert: dieser verzierte Stuhl wurde von zwei Menschen getragen, da europäische Straßen zu schmal waren.

Das Tintenfass von Katharina der Großen sieht wie ein Sofa aus (Gold, Heliotrop, Perlen), Paris im 18. Jahrhundert.

Diese Brillen wurden von den Dolganen gemacht, um ihre Augen vor der arktischen Sonne zu schützen. Sie bestehen aus Metall, Perlen und Wildleder aus dem 19. Jahrhundert.

Das ist die moderne Version der 8-beinigen Puppen, die im 19. Jahrhundert beliebt waren. Das Kleid verdeckte die Beine und es schien, als könne die Puppe laufen.

1915 gab eine ältere Frau diese Flasche beim Pitt Rivers-Museum ab und sagte, dass eine Hexe darin sei und es große Probleme verursachen würde, wenn jemand sie öffnen würde.

Ein Zweig roter Johannisbeeren (Gold, Jade und Bergkristall) von Carl Fabergé, Russland, Anfang des 20. Jahrhunderts.

Und zuletzt der Beweis, dass Katzen immer unheimlich süß sind: ein Jadestück, 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.

Bonus: Das Museum der schönen Künste in Boston zeigte, wie antike römische und griechische Statuen in der Vergangenheit aussahen (sie waren bemalt!)

Die Experten des Museums analysierten die Athena Parthenos-Marmorstatue (2. oder 3. Jahrhundert n. Chr.) und erstellten eine digitale Rekonstruierung, die zeigt, wie Athena vor 1000 Jahren ausgesehen haben könnte.

Welches Kunststück in einem Museum hat bei euch einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Erzählt es uns in den Kommentaren!

Bildnachweis der Vorschau Erich Lessing / Album/East News
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