Warum du nicht schlafen kannst, ohne etwas zu umarmen
Auch wenn diese Angewohnheit mit unserer Fötus-Position im Schlaf aus Kindheitstagen zu tun haben könnte, geht es dabei keineswegs um eine Rückversetzung in die Kindheit. Unabhängig davon, ob es sich um ein Plüschtier oder ein weiches, kuscheliges Kissen handelt, ohne das du nicht schlafen kannst, gibt es durchaus bestimmte Gründe, warum du dich nicht von ihnen trennen kannst.
Wir von Sonnenseite haben die Gründe erforscht, warum es Menschen leichter fällt zu schlafen, wenn sie etwas zum Umarmen haben.
1. Es reduziert Schnarchen und Schlafapnoe.
Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Schlafstörung, bei der die Atmung nicht so gleichmäßig ist, wie sie eigentlich sein sollte. Dies führt zu einer regelmäßig beeinträchtigten Schlafruhe, die ständiges Aufwachen in der Nacht und morgendliche Müdigkeit sowie Schläfrigkeit am Tag zur Folge hat.
Deine Angewohnheit dich an ein Kissen zu schmiegen, hat hingegen den physischen Vorteil, dass deine Schlafstörung verringert wird. Denn das Körperkissen stützt deinen gesamten Körper und ermöglicht es dir, auf der Seite zu schlafen.
2. Du möchtest dich nicht einsam fühlen.
Ein Reddit-Benutzer teilte einmal seine Erfahrung, dass er beim Umarmen von Dingen, das Gefühl verspürt, als würde er mit jemandem kuscheln.
Nicht alle von uns sind kuschelige Schläfer, dennoch, wenn wir ganz alleine sind und es eigentlich leid sind, brauchen wir etwas zum Umarmen, auch wenn es bloß ein Kissen ist.
3. Du legst Wert auf starke Bindungen.
Das Umarmen eines Kissens gibt dir emotionale Sicherheit während des Schlafs. Diese Schlafposition verrät über dich, dass du eigentlich zu denen gehörst, die eine starke Bindung in ihren Beziehungen, insbesondere in der Familie, schätzt. Du bist eine sehr hilfsbereite Person, die sich gerne für ihre Liebsten einsetzt und alles für sie tut.
4. Du bist es gewohnt, etwas im Schlaf zu umarmen.
Falls du bereits eine Routine entwickelt hast, weil etwas für dich gut funktioniert hat wie beispielsweise immer zur gleichen Zeit aufzustehen oder die selbe Abend- und Morgenroutine zu haben, gehörst du wohl zu den routineorientierten Menschen.
Demnach hast du das nächtliche Umarmen von Dingen vor dem Einschlafen zu deiner Routine gemacht.
5. Du neigst bei Angstzuständen dazu, etwas zu umarmen.
Mit einem Gefühl der Angst können wir nur schwer einschlafen. Wenn dir dies widerfahren sollte, ist es am besten, dein Bett in eine Komfortzone zu verwandeln. Menschen, die dieses Gefühl verspüren, brauchen möglicherweise eine Umarmung, um ihre Angst gelindert zu bekommen.
Fühlst du dich geborgen, wenn du im Schalf an etwas festhalten kannst? Kannst du einschlafen, ohne etwas zu umarmen?