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10 Fakten über Maggie Smith, die beweisen, dass es wahre Powerfrauen unter uns gibt

Jüngeren Fans ist sie wahrscheinlich am besten durch ihre herausragende Leistung in Harry Potter bekannt. Ihre legendäre Karriere reicht jedoch noch einige Jahrzehnte weiter zurück. 1952 begann sie mit der Theater- und Filmschauspielerei und hat seither fast alles geschafft, was es in dieser Branche zu erreichen gibt. Nun, trotz ihrer immensen Beliebtheit und ihres Erfolgs sind wir sicher, dass wir euch mit ein paar interessanten Fakten über die geliebte Schauspielerin überraschen können.

Sonnenseite will euch 10 Fakten über Maggie Smith zeigen, die selbst langjährige Fans “wow” sagen lassen werden.

Zunächst unterstützten ihre Eltern ihre schauspielerischen Ambitionen nicht.

Zu jedem schönen Märchen gehört ein turbulenter Anfang. Und auch Maggie hatte ihren Aschenputtel-Moment. Sie wurde in Ilford, England, am 28. Dezember 1934 geboren und ihre Eltern waren alles andere als begeisterte Theaterfans. Ihr Vater arbeitete als Labortechniker an der Universität Oxford, ihre Mutter war eine Sekretärin aus Glasgow.

Gelinde gesagt, verstanden ihre Eltern weder ihre Ambitionen, noch unterstützten sie sie. Selbst ihre Mutter war der Meinung, dass sie “mit so einem Gesicht” keine Chance hatte, Schauspielerin zu werden.

Während der Dreharbeiten zu Harry Potter litt sie an Krebs.

Die Schauspielerin, die in Harry Potter Professor Minerva McGonagall spielt, musste während des epischen und intensiven Kampfes um die Welt der Zauberer auch an der persönlichen Front kämpfen. Im Alter von 73 Jahren wurde bei Maggie Smith Brustkrebs diagnostiziert, und sie benötigte umfangreiche Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie. Die berühmte Schauspielerin zeigte jedoch einen inspirierenden Willen und eine unzerbrechliche mentale Stärke, sodass sie ihre Szenen stoisch zu Ende spielte.

Sie verfügt über eine beeindruckende Anzahl von Auszeichnungen.

Maggie hat im Laufe ihrer Karriere wirklich diesen Rausch des Goldes gespürt, denn sie hat tonnenweise Edelmetall in Form von Auszeichnungen angehäuft. Beginnen wir mit der Aufzählung ihrer Leistungen: vier Emmy Awards, sieben BAFTAs, ein Tony Award und zwei Academy Awards. Das ist noch nicht alles. Hinzu kommen: drei Golden Globes, sechs Evening Standard Theater Awards für die beste Schauspielerin und fünf Screen Actors Guild Awards. Jetzt fehlt ihr nur noch ein Grammy, um dem EGOT-Club beizutreten — einer Gruppe von Menschen, die alle bedeutenden Preise in ihrer Branche gewonnen haben.

Auch ihre zwei Söhne sind Schauspieler.

Maggies Eltern hatten vielleicht ein paar negative Dinge über das Kino zu sagen, doch Maggie Smith hat einen Wandel eingeleitet, und nun liegt die Schauspielerei praktisch in der Familie. Beide ihrer Söhne, Toby Stephens und Chris Larkin, sind im Schauspielgeschäft tätig. Laut Smith drängte sie sie nicht in diese Richtung, sondern unterstützte und ermutigte sie bei ihrer Entscheidung.

Sie kann fantastisch singen.

Falls ihr denkt, dass es selbst für Super-Maggie zu weit hergeholt ist, um einen Grammy zu bekommen, dann irrt ihr euch. Der Schauspielerberuf erfordert manchmal auch ein wenig Gesangstalent, und auf diesem Gebiet ist Maggie Smith hervorragend. West End Revue und New Faces sind nur wenige Beispiele, in denen ihr musikalisches Talent zum Vorschein kommt. Doch wenn man sie darauf anspricht, bleibt sie eher bescheiden und bodenständig.

Shakespeare mag sie nicht wirklich.

In einem Shakespeare-Stück sein oder nicht sein — diese Frage ist für Maggie überflüssig. Trotz der Tatsache, dass sie viel mit dem Werk des berühmten Drehbuchautors in Berührung gekommen ist, sagt sie: “Meine Karriere ist wechselhaft. Ich glaube, ich wurde in die Kategorie Humor gesteckt; Shakespeare ist nicht mein Ding.”

Sie wurde von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.

Ihre Erfolge wurden nicht nur von ihrer Fangemeinde anerkannt, sondern auch von einigen Leuten mit blauem Blut in ihren Adern. 1989 wurde Smith von Königin Elisabeth II. der Titel “Dame” (für Männer “Sir”) verliehen. Falls ihr also nach ihrem vollständigen Namen sucht, gebt den Namen Dame Margaret Natalie Smith CH, DBE ein.

Sie liebt das Theater noch mehr als das Kino.

Zu behaupten, dass Maggie Smith das Kino liebt, ist sicherlich eine große Untertreibung. Ihre wahre Liebe liegt jedoch woanders, nämlich im gemütlichen und persönlichen, aber dennoch anziehenden und surrealen Geist des Theaters. “Ich bin sehr dankbar für die Arbeit in Harry Potter und Downton Abbey, allerdings war es nicht das, was man als befriedigend bezeichnen würde. Ich fühlte mich in diesen Dingen nicht wirklich als Schauspielerin”, sagte sie dem Evening Standard.

Daniel Radcliff lernte sie bereits vor den Dreharbeiten zu Harry Potter kennen.

Alle erinnern sich an die geschickte Verwandlung von Professor Minerva McGonagall vor den staunenden Schülern in Harry Potter und der Stein der Weisen. Allerdings war dies nicht das erste Mal, dass Maggie mit dem angehenden Schauspiel-Wunderkind Daniel Radcliff zusammenarbeitete. Bereits 1999, zwei Jahre vor der Verfilmung des Zaubererjungen, wirkten sie gemeinsam in dem BBC-Drama David Copperfield mit.

Sie hat eine besondere Beziehung zu Katzen.

Katzen sind nicht nur McGonagalls Seelentier. Es scheint, als würde Maggie sie auch lieben. Sie erzählte, dass sie die Szene im ersten Film, in der sie sich in eine Katze verwandelt, sehr mag. Zudem hat sie an einer Spendenaktion für streunende Katzen teilgenommen, bei der Berühmtheiten besondere Kunstwerke schufen, die dann bei einer Auktion verkauft und für den Schutz von Katzen gespendet wurden.

Kennt ihr eine weitere faszinierende Geschichte über Maggie Smith? Teilt sie mit uns in den Kommentaren.

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