Sonnenseite
Sonnenseite

15 Menschen, die von “Gastfreundschaft” traumatisiert wurden

Untersuchungen haben ergeben, dass die DNA aller Menschen zu 99,4 bis 99,9 % identisch ist. Allerdings kann es vorkommen, dass du Menschen triffst, die scheinbar nicht von dieser Erde sind. Das erfährt man aber manchmal erst, wenn man sie zuhause besucht.

Auf Sonnenseite gibt es nichts Schöneres als ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und Bekannten. Aber wenn du liest, was diesen Leuten aus diesem Artikel passiert ist, überlegst du es dir bestimmt nochmal anders. Hast du auch schon mal so etwas erlebt?

  • Bevor ich mein Diplom verteidigte, ging ich zu meiner Mentorin, einer Kosmetikerin, nach Hause. Eine reizende Frau, die immer gut aussah und sich perfekt kleidete. Ich habe viel von ihr gelernt. Aber ihre Wohnung... Alle Sachen lagen auf dem Boden verstreut, die Schranktüren standen offen und ihre fetten Katzen stapften über die Kleiderhaufen und hinterließen Haare und Duftnoten. © Katerina Tihomirova / Facebook
  • Ich war mal im Haus eines Mannes zu Gast. Dort sah ich eine schöne Schachtel und fragte ihn, was da drin ist. Daraufhin wurde mir die Schachtel voll mit Sekeln, Dinaren, Zlotys und anderen Münzen gezeigt. “Wow” rief ich. “Gefallen sie dir? Schau sie dir ruhig alle an und stapel die Münze je nach Wert.” Während ich voller Enthusiasmus loslegte, sagte der Mann im Flüsterton zu den anderen Gästen: “Ich wollte sie schon lange mal sortieren.” © MadTillDead / Pikabu
  • Mein Mann und ich sind zu seinen Verwandten gefahren. Andere Gäste waren eben gegangen. Die Gastgeberin beschwerte sich, dass sie ihren Kaffee nicht ausgetrunken hatten. Sie fragte, ob wir einen Kaffee möchten. Sie brachte dann auch zwei Tassen, aber auf meiner waren Flecken. Ich habe meinen Mann unterm Tisch getreten, um ihn vom Trinken abzuhalten. Dann ging ich in die Küche und wie erwartet, hatte diese Frau den Kaffee der anderen Gäste in einem Topf aufgewärmt, und einfach zurück in die Tassen gegossen. © Elena Sokolovskaya / Facebook
  • Einmal besuchte ich eine Verwandte meines Freundes. Sie deckte den Tisch und ich ging in die Küche, um zu sehen, ob sie Hilfe brauchte. Ich hätte besser nicht in die Küche gehen sollen, denn was ich sah, hat mir den Appetit verdorben. Anstatt einfach das Wasser aus dem Topf mit den Ravioli abzugießen, goß die Gastgeberin, den gesamten Inhalt in das Spülbecken und löffelte die Ravioli auf die Teller. © Julia Ladik / Facebook
  • Ein Kollege hatte uns in sein Haus eingeladen. Wir haben dafür auch ein paar Sachen eingekauft und meine Frau machte Salate und Hühnchen. Als wir da waren, sah ich eine Menge Geschirr in der Spüle stehen und bot aus Höflichkeit an, es abzuwaschen, was mir großzügigerweise erlaubt wurde. Mein Kollege ermahnte mich mehrmals weniger Wasser zu verschwenden. Am Ende schrie er mich an: “Wasser ist nicht umsonst!”. Ich holte mein Portemonnaie und brachte ihm 5 Euro, in der Hoffnung, dass er über sein Verhalten nachdenken würde. Aber weit gefehlt, er steckte den Schein ein, ohne mit der Wimper zu zucken. Und dann sagte er noch großzügig, dass wir alles stehen lassen können, was wir nicht gegessen oder getrunken hatten. © WitchGiggles / Pikabu
  • Bei einem Besuch wurde uns mal kalte Suppe mit rohen Eiern serviert... Die Gastgeberin war wirklich überrascht, dass wir diesen “Fraß” nicht mochten. © Tatiana Zalesova / Facebook
  • Mein Schwiegervater ist besessen von Radios. In jedem Zimmer gibt es Empfänger in allen Größen, Modellen und Zuständen. Sie stehen, liegen, hängen usw. Allein in der Küche hat er 19. Mit dem einen fängt er zum Beispiel die Telefongespräche der Nachbarn ab und mit dem anderen — das ist kaum zu glauben — fängt er Nachrichten von vorbeifliegenden Flugzeugen ab. © Elena Kovina
  • In der Schule lud mich eine Freundin zu sich nach Hause ein. Wir hatten uns bis dahin noch nie gegenseitig besucht. Dort erfuhr ich, dass ihre Mutter und Oma in einer Süßwarenfabrik arbeiteten. Die ganze Wohnung war voll mit Süßigkeiten aller Art. Sie steckten in Vasen und lagen auf Tellern, auf der Anrichte, in den Regalen und in den Schränken. Während ich zu Besuch war, beobachteten die Erwachsenen jeden meiner Schritte, damit ich ja keine Süßigkeiten einsteckte. © Lazareva Natalia
  • Meine ältere Schwester, eine erwachsene, vernünftige Frau, die als Hauptbuchhalterin in einem angesehenen Büro arbeitet, kann nicht ein einziges Glas wegwerfen! Keine leeres Glas Senf, keine Dose Tee, keine Pappröhre von Chips. Alles “wird eines Tages noch gebraucht”. Ihre Wohnung ist ein Lager für Gläser. © Luanna / AdMe
  • Ich war bei einem Freund zu Besuch. Er war dünn, blass und hatte ausgeprägte blaue Adern, wie ein Vampir. Seine Eltern, die auch so aussahen, luden mich zum Abendessen ein. Am Tisch wurde mir klar, was mit ihnen los war. Ihr Essen bestand aus rohem Fleisch und Gemüse. Aber keine Art von Tartar, es waren ganze Steaks. Ich bin gegangen. Später kam mein Freund zu mir nach Hause und als er unsere Sandwiches sah, floh auch er entsetzt. © Alexei / AdMe
  • Eine Kollegin hatte mir davon berichtet. Sie war bei Bekannten zu Besuch, die ihr eine Tasse Tee anboten. Dann fragten sie sie: “Welche Sorte willst du?”, und sie brachten ihr eine Schale mit trockenen, gebrauchten Teebeuteln.... Sie hat dort nie wieder Tee getrunken. © Julia Julia / Facebook
  • Ich habe eine Tante, die allein lebt und ziemlich geizig ist. Aber nicht wegen Armut oder Altersschwäche, sie war schon immer so. Sie lädt meine Mutter und meine Tochter oft zu sich ein, und ihren Gästen bietet sie nur einen Teller magere Suppe und Brot an. Meine Tochter besucht sie gerne. Aber nach ein paar Besuchen bei ihrer Tante sagte sie zu meiner Mutter: "Oma, wenn wir das nächste Mal zu Tante Maria gehen, nehmen wir etwas zu essen mit, okay? © lanya1508 / Pikabu
  • Ich war zu Besuch, ich ging ins Bad und da hing dieser Vorhang. Ich hätte mir fast in die Hose gepinkelt. © sky777 / Pikabu
  • Eine Freundin von mir wollte ihre Wohnung gegen eine größere tauschen. Wir haben uns dann auch eine angesehen. An einer Wand war ein Wandgemälde eines jungen Mädchens mit einem Lamm und leuchtend orangefarbenen Gesichtern, gemalt von einem Zweitklässler. Wir begannen zu überlegen, wie lange es dauern würde, diese “Schönheit” zu entfernen. Aber dann sagte die Besitzerin, dass wir dieses “Gemälde” kaufen müssten. Ich habe kein Foto gemacht, brauchte ich auch nicht, denn dieses “Gemälde” hat sich in meinen Kopf eingebrannt. © Lyudmila Savchuk / Facebook
  • Eine Frau hatte mich eingeladen, sie zu besuchen. Sie wohnte 150 km von mir entfernt. Ich hatte ein paar Sachen eingekauft und bin am Nachmittag in den Bus gestiegen. Um 22 Uhr kam ich an. Ich rief sie an, aber sie ging nicht ans Telefon. Ich geriet etwas in Panik. Ich war in einer fremden Stadt und wusste nicht, wo ich hin sollte. Später rief sie mich zurück und entschuldigte sich, ihr Mann war früher vom Dienst zurückgekehrt. Ich musste mir dann ein Hotel suchen. Und da saß ich im Hotelzimmer, aß die mitgebrachten Snacks und dachte: “Wow, was bin ich nur für ein Idiot”. © Hayabusa3 / Pikabu

Welche unerwartete Art von “Gastfreundschaft” hast du schon erlebt?

Bildnachweis der Vorschau Warm Bodies / Mandeville Films
Sonnenseite/Menschen/15 Menschen, die von “Gastfreundschaft” traumatisiert wurden
Diesen Artikel teilen