15 Prominente, die uns ermutigen, gütiger zu uns selbst zu sein
Im 21. Jahrhundert scheinen Selbstwert und Selbstliebe von Likes und bearbeiteten Fotos in den sozialen Medien abzuhängen. Es gibt Prominente, die uns daran erinnern, dass nicht alles ist, wie es scheint. Hinter jedem Bildschirm sitzt jemand, der wie wir auch nur ein Mensch ist.
Wir von Sonnenseite haben die Geschichte verschiedener weiblicher Prominenten gesammelt, welche Erfahrungen geteilt haben, die sich nicht weit weg anfühlen, sondern sogar sehr nachvollziehbar sind. Und sie haben uns dadurch das Gefühl gegeben, dass wir das Leben gemeinsam durchstehen.
1. Selena Gomez — ihre Geschichte mit Lupus
Ob es um ihre Beziehungsenden ging oder um psychische Erkrankungen und Lupus — Sängerin und Schauspielerin Selena Gomez ist immer schon offen mit ihrem Privatleben und ihren Fans umgegangen. Sie unterstützt sie und gibt ehrlich zu, wie sie jedes Hindernis angeht.
2017 wurde ihr eine Niere ihrer besten Freundin Francia Raísa transplantiert. Das gab ihr eine zweite Lebenschance, und sie sieht es als Geschenk. Trotz der ständigen Gewichtsschwankungen und anderer Probleme, die mit ihrer Erkrankung einhergehen, tut Selena Gomez weiterhin die Dinge, die sie am liebsten macht — zum Beispiel Kochen und sich um ihre mentale Gesundheit zu kümmern.
2. Sarah Jessica Parker — Altern ist schön
Altern ist für jeden Mensch ein natürlicher Vorgang. Und Sarah Jessica Parker hat keine Angst davor, einige ihrer Falten vor den Kameras zu zeigen, obwohl viele Prominente mit Botox versuchen, ihr Altern zu verstecken und umzukehren. Sarah ist stolz darauf, wie ihre Haut sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.
3. Barbie Ferreira — Selbstbewusstsein hat keine Kleidergröße
Barbie Ferreira ist ein Plus-Size-Model und Schauspielerin. Sie ist kürzlich durch ihre Rolle in Euphoria berühmt geworden, in der sie auch über Körperakzeptanz spricht. Obwohl sie nicht als Körperakzeptanz-Aktivistin gesehen werden möchte, ermutigt sie ihre Abonnenten dazu, sich mit ihrem Gewicht wohlzufühlen, egal wie viel es ist.
Sie teilt Fotos mit ihren Dehnungsstreifen, um zu beweisen, dass jeder sie hat und man sich nicht dafür schämen sollte. Egal, ob sie vor der Kamera steht oder nicht — sie bleibt realistisch, indem sie ihren Körper ohne Bearbeitung oder Filter akzeptiert.
4. Kendall Jenner — es gibt keine “perfekte” Haut
Akne ist eine Hauterkrankung, die am häufigsten bei Jugendlichen auftritt und Pickel und Hautvernarbungen zur Folge hat. Das Supermodel Kendall Jenner mag auf Laufsteg-Fotos so aussehen, als habe sie perfekte Haut, aber sie hat von den Akneproblemen erzählt, die sie als Jugendliche hatte.
Sie erzählte, dass sie wegen dieser Hauterkrankung unsicher und geschwächt war, während sie versuchte, dem “perfekten” Standard zu entsprechen. Aber sie wollte ihre Erfahrung teilen, um alle wissen zu lassen, dass nicht alles perfekt ist. Haut kann unterschiedlich aussehen und wir sollten uns nicht davon leiten lassen, was wir auf den ersten Blick auf Instagram sehen.
5. Adele — Wochenbettdepression gibt es wirklich
Adele mag in der Musikindustrie Rekorde brechen, aber wenn es um ihr Privatleben geht, bleibt sie ehrlich. Als sie 2021 Mutter wurde, kämpfte sie mit ihrer mentalen Gesundheit und Wochenbettdepressionen. Seit ihr Sohn Angelo geboren wurde, ist er ihre erste Priorität.
Adele erzählte, dass es ein wichtiges Kapitel in ihrem Leben war, aber dass der Zeitmangel dazu führte, dass sie ihre Identität verlor und nicht mehr ihr eigenes Leben führen konnte. Obwohl das Muttersein oft romantisiert wird, steckt in Wahrheit viel mehr dahinter. Wir wissen, dass jeder verschiedene Prozesse durchmacht, und das ist komplett normal.
6. Bella Hadid — nicht alles, was man in den sozialen Medien sieht, ist echt
Die sozialen Medien können trügen. Wenn man 24 Stunden im Mittelpunkt steht, verliert Hollywood seinen Zauber. Und für Bella Hadid ist mentale Gesundheit ein wichtiges Thema. Das Model hat von seinen Angstproblemen erzählt und ließ ihre Abonnenten und jeden, der mit seiner mentalen Gesundheit kämpft, wissen, dass sie nicht allein sind.
Der Prozess, an seiner mentalen Gesundheit zu arbeiten, hat seine Höhen und Tiefen. Aber der Hauptfaktor, der Bella Hadid Stärke verlieh, ist, sich auf dieser Reise nicht allein zu fühlen. Was Menschen in einem Bild sehen, hat meist mehr zu bedeuten. Und unsere Unsicherheiten zu akzeptieren, ist auch Teil davon, sich geliebt zu fühlen.
7. Alicia Keys — kein Make-up zu tragen, ist gut
Alicia Keys akzeptiert seit 2016 ihre natürliche Schönheit, als sie sich für das Fotoshooting zu ihrem neuen Album ohne Make-up ablichten ließ, um ihr wahres Ich zu zeigen. Seitdem setzt sie sich für natürliches Aussehen ein und hat es nicht bereut.
Auch wenn sie nicht auf dem roten Teppich steht, ist Alicia Keys eine Muse der natürlichen Schönheit, die uns dazu inspiriert, eine Weile lang keinen Concealer zu tragen und unsere Merkmale ohne Schichten von Make-up hervorzuheben.
8. Camila Cabello — so sehen echte Frauen aus
Unsere Körper entwickeln sich mit der Zeit und aufgrund verschiedener Umstände weiter. Camilla Cabello erinnert uns daran, nicht zu hart zu uns selbst zu sein, und daran, dass Krieg mit unserem Körper außer Mode ist.
Als sie 2021 für ihren Körper angegriffen wurde, hielt sie sich nicht zurück und beantwortete die negativen Kommentare mit einer inspirierenden Nachricht an alle Frauen. Wir alle haben Cellulite, Kurven und Dehnungsstreifen. Diese Dinge machen uns menschlich, und statt sie zu verstecken, sollten wir sie einfach annehmen.
9. Chrissy Teigen — erzählte von ihrem Verlust, um zu heilen
Chrissy Teigen ist eine Mutter, die es liebt, in den sozialen Medien die Hintergründe des Mutterseins zu zeigen. Aber Ende September 2020 machte ihr Leben eine Kehrtwende, als sie eine unglückliche Fehlgeburt erlitt.
Sie teilte ihre Erfahrung mit dem Verlust eines Kindes auf einer sehr persönlichen Ebene in einem Essay. Chrissy fügte hinzu, dass es ihr bei der Verarbeitung ihrer Gefühle half, alles aufzuschreiben. Und ein Jahr nach ihrem Verlust ist sie immer noch auf dem Weg der Besserung und findet bei ihrer Familie Unterstützung. Wir alle haben verschiedene Methoden, mit Krisen umzugehen, und wir sollten immer bei denen, die uns lieben, Hilfe suchen.
10. Ashley Graham — Körper verändern sich während der Schwangerschaft
Die Veränderung des Körpers während der Schwangerschaft ist ein Prozess, und Ashley Graham steht dafür ein, dessen Akzeptanz zu diskutieren. Während ihrer Schwangerschaft mit Zwillingen nutzte das Model die Gelegenheit, um den wahren Prozess der Weiterentwicklung und Veränderung ihres Körpers mit ihren Fans zu teilen.
Ashley Graham erinnert uns daran, dass die Geburt eines neuen Menschen mit Milchpumpen, Dehnungsstreifen, Therapie und Gewichtsschwankungen einhergeht.
11. Meegan Thee Stallion — um Hilfe zu bitten, ist mutig
Meghan Thee Stallion ist eine der kräftigsten Stimmen der Rap-Szene, aber sie ist auch menschlich und erinnert uns, dass es nie falsch ist, um Hilfe zu bitten. Als Jugendliche verlor sie ihren Vater und 2019 verstarb ihre Mutter nach ihrem Kampf mit Hirnkrebs.
Trotz der Mythen, die das Wort Therapie umschwirren, und ihrer falschen Darstellung in den Medien wusste Meghan, dass sie in Momenten, in denen sie sich allein fühlte, um Hilfe bitten musste. Letztendlich ist es mutig, zu erkennen, dass wir Hilfe brauchen — und es macht uns stärker.
12. Bebe Rexha — mentale Gesundheit ist wichtig
Es ist nicht leicht, von persönlichen Problemen oder psychischen Erkrankungen zu erzählen, aber wenn man es tut, ist es eine Art der Befreiung. Und so war es auch für Bebe Rexha.
2018 wurde bei ihr eine bipolare Störung diagnostiziert. Obwohl sie es zuerst schwierig fand, zuzugeben, dass etwas nicht stimmte, fand sie die Stärke, ihre Störung zu konfrontieren und darüber zu sprechen — damit Menschen mit ähnlichen Problemen sich nicht allein fühlten.
13. Iskra Lawrence — Liebe kommt von innen, nicht von einer Diät
Iska Lawrence ist ein englisches Model, das dafür einsteht, dass Glück keine Zahl auf einer Waage ist. Als sie ihre Modelkarriere begann, gab sie zu, eine Essstörung und Dysmorphophobie zu haben. Damals bedeutete Erfolg für sie, Kalorien zu zählen und den gesellschaftlichen Standards zu entsprechen.
Als sie die restriktiven Diäten aufgab, fand sie in sich die Liebe, die sie gesucht hatte. Sie teilt ihr Geschichte in der Hoffnung, dass mehr Frauen mit Essstörungen ihre Erfahrungen ebenfalls teilen können und so diese ehrliche Diskussion zugunsten einer Veränderung anstoßen.
14. Drew Barrymore — beim Muttersein geht es ums Lernen
Drew Barrymore ist Mutter von zwei Töchtern und weiß, dass Muttersein nicht bedeutet, auf alles eine Antwort zu haben. Sie mag Schauspielerin und Autorin sein und sogar ihre eigene Fernsehsendung haben, aber wenn es ums Muttersein geht, ist sie sehr bescheiden.
In Wahrheit gibt es keine besseren Ratschläge, um sich auf die Mutterschaft vorzubereiten, als die eigenen mütterlichen Instinkte. Und für Drew ist es ein täglicher Prozess, alle Antworten übers Muttersein zu finden.
15. Simone Biles — setz dich selbst immer an erste Stelle
Es sollte selbstverständlich sein, jederzeit die eigene mentale Gesundheit an erste Stelle zu setzen. Auch in Situationen, in denen das kompliziert erscheint, ist nichts wichtiger, als sich um sich selbst zu kümmern. Simone Biles, die amerikanische Turnmeisterin, traf eine schwerwiegende Entscheidung, als sie sich 2021 aus den Olympischen Spielen in Tokio zurückzog.
Sie tat dies, um sich auf ihre mentale Gesundheit konzentrieren zu können und dem Gruppenzwang zu entkommen. Mit ihrer Selbstfürsorge inspiriert Simone uns dazu, statt irgendwelcher Erwartungen immer uns selbst zu priorisieren.
Wir setzen uns für Selbstliebe ein und würden gerne wissen, was ihr gerne tut, um euer Selbstwertgefühl zu stärken? Sagte es uns in den Kommentaren!