Für ihre Träume angefeindet: Lady Gaga spricht offen über ihre schwierige Studienzeit

Lady Gagas Aufstieg zum Ruhm ist eine Geschichte des Durchhaltevermögens. Obwohl man ihr prophezeite, sie würde nie groß rauskommen, wurde sie zu einer der erfolgreichsten Musikerinnen unserer Zeit. Indem sie ihre Träume verfolgte, bewies sie, dass ihre Kritiker Unrecht hatten, und verwirklichte ihre Ziele.

Ihr Weg erinnert daran, dass es nie zu spät ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Mit Entschlossenheit können wir alle über unsere Probleme hinauswachsen und Erfolg haben.

Während ihrer Kindheit und ihres Studiums hatte sie es nicht leicht.

Gaga ist eine ehemalige Studentin der New York University Tisch School of the Arts. Sie brach das Studium jedoch ab, um ihre Musikkarriere zu verfolgen. Mit Anfang 20 erzählte sie, wie sie in der Highschool verspottet wurde. Ihre sogenannten “Freunde” schubsten sie in eine Mülltonne. Diese Geschichte bricht einem das Herz, erinnert aber auch daran, dass jeder Opfer von Hohn und Spott werden kann, selbst eine so berühmte Person wie Lady Gaga.

Sie verriet, dass sie in ihrer Kindheit von ihren Mitschülern immer als “Verliererin” angesehen wurde. In der Mittelschule wurde sie wegen ihrer einzigartigen Eigenschaften zur Zielscheibe von Spott und Demütigung. Da ist es kein Wunder, dass ihr Leidensweg in Depressionen mündete.

Ihre Kommilitonen gründeten eine Gruppe auf Facebook.

Trotz ihres Talents beschäftigten sich ihre Mitschüler mit trivialen Aspekten ihres Aussehens, wie ihrer angeblich “großen Nase” und ihren “Hasenzähnen”. Sie wurde für ihre Make-up-Auswahl und ihr Interesse an Musik kritisiert. Ihre Mitschüler zweifelten an ihren musikalischen Fähigkeiten und hänselten sie, weil sie eine professionelle Sängerin werden wollte. Sie erstellten sogar eine Facebook-Seite mit dem Titel “Stefani Germanotta, you will never be famous” (“Stefani Germanotta, du wirst nie berühmt werden”), die inzwischen geschlossen ist.

All dies zehrte an ihrer psychischen Gesundheit.

Die Sängerin erzählte, dass die negativen Emotionen, die mit dem Spott verbunden waren, an ihr haften blieben. Gaga sprach offen darüber, wie sich dies auf ihre psychische Gesundheit auswirkte und wie niemand nach ihr sah, um zu sehen, ob es ihr gut ging. Sogar ihre eigene Mutter, Cynthia Germanotta, gab zu, dass sie die Warnzeichen der Depression ihrer Tochter während ihrer Mittelschulzeit nicht erkannt hatte.

Gaga ist die erste Person, die in einem Jahr einen Oscar, Grammy, BAFTA und Golden Globe gewonnen hat.

Lady Gaga ist die erste Person in der Geschichte, der es gelungen ist, im selben Jahr einen Oscar, einen Grammy, einen BAFTA und einen Golden Globe zu gewinnen. Ihren Oscar gewann sie für den besten Originalsong für “Shallow”, der im Film A Star Is Born gespielt wurde. Bei der Preisverleihung war die Sängerin von ihren Gefühlen überwältigt, als sie ihren ersten Oscar zusammen mit ihren Co-Autoren Mark Ronson, Anthony Rossomando und Andrew Wyatt entgegennahm. Unter Tränen bedankte sie sich bei der Academy und ihrer Familie, einschließlich ihrer Schwester, die sie als ihre Seelenverwandte bezeichnet.

Daraus hat sie gelernt.

Lady Gaga sagt, dass ihre Erfahrungen mit dem Spott in der Highschool ihr geholfen haben, Ally aus A Star Is Born zu verkörpern, eine Künstlerin, die mit Selbstzweifeln kämpft und in der Musikindustrie erfolgreich sein will. Im Gegensatz zu Ally war Gaga sehr motiviert: “Ich habe mein Keyboard durch New York geschleppt und habe an Türen geklopft. Ich habe wirklich an mich geglaubt.” Um Allys Unsicherheiten darzustellen, musste sich der Popstar an ihre eigenen Erfahrungen in der Highschool erinnern.

Sie setzt sich gegen Mobbing und Spott ein.

Lady Gaga möchte das Bewusstsein für verschiedene Arten von Spott, einschließlich Cybermobbing, schärfen. Sie räumte ein, dass soziale Medien und Textnachrichten einen negativen Einfluss auf junge Menschen haben können. Lady Gagas Born This Way Foundation fördert Toleranz und Perspektiven für alle.

Der Star drehte ein Kampagnenvideo mit Schülern der Walter Reed Middle School, in dem sie über die täglichen Herausforderungen im Klassenzimmer sprach. Sie ist der Meinung, dass es ein wichtiger Schritt zur Schaffung einer besseren Welt ist, Gespräche im Klassenzimmer zu beginnen.

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