Obwohl sie die schönste Frau der Welt ist, kämpft Bella Hadid mit ihrem Selbstwertgefühl
Letztes Jahr wurde Bella Hadid von der Wissenschaft zur “schönsten Frau der Welt” gekürt und erhielt eine fast perfekte Symmetriebewertung. Zweifelsohne ist das Supermodel über alle Maßen schön, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht mit ihrem Selbstwertgefühl zu kämpfen hat. In der Tat hat Hadid immer wieder über ihre Unsicherheiten und psychischen Probleme gesprochen und damit diejenigen, die ähnliche Probleme haben, daran erinnert, dass sie nicht allein sind.
Bella Hadid hatte schon als junges Mädchen mit ihrem Selbstwertgefühl zu kämpfen.
Bella Hadid, eines der bekanntesten Gesichter der Modelbranche, wurde schon oft als “atemberaubee Schönheit” beschrieben. Allerdings war das Supermodel nicht immer immun gegen Unsicherheiten bezüglich ihres Aussehens. Tatsächlich hat Hadid offen über die Schönheitsunsicherheiten gesprochen, mit denen sie als Kind konfrontiert war, und wie sie diese überwunden hat.
In einem offenen Interview vor ein paar Jahren erzählte Hadid, dass sie als Kind mehr Schönheitsunsicherheiten hatte als wahrscheinlich jeder andere. Sie erklärte, dass sie sich wegen ihrer Augenbrauen immer unsicher war, aber nicht wusste, dass sie etwas dagegen tun konnte. Aber ihre Augenbrauen waren nicht die einzige Unsicherheit, mit der Hadid in ihrer Jugend zu kämpfen hatte. Sie fühlte sich auch wegen ihres Gewichts unsicher und beschrieb sich selbst als “etwas molliger”, bis sie 15 Jahre alt war.
Sie ließ sich als Teenager die Nase richten, bereute es aber später.
Berichten zufolge hat das Supermodel zugegeben, sich im Alter von 14 Jahren einer Nasenoperation unterzogen zu haben. Allerdings äußerte sie Bedauern über ihre Entscheidung und wünschte, sie hätte die Nase ihrer Vorfahren behalten. “Ich denke, ich wäre in sie hineingewachsen”, erklärte Hadid.
Obwohl es Gerüchte gab, dass Hadid sich anderen kosmetischen Eingriffen unterzogen hat, hat das Model diese stets dementiert. “Ich habe nie Filler verwendet. Lassen Sie uns das einfach ausschließen. Ich habe kein Problem damit, aber es ist nichts für mich.”
Sie hat mit verschiedenen physischen und psychischen Problemen zu kämpfen.
Im Jahr 2012 erhielten Bella Hadid und ihre Familie die niederschmetternde Nachricht, dass bei ihnen allen Borreliose diagnostiziert wurde, darunter auch bei ihrem jüngeren Bruder Anwar Hadid und ihrer Mutter Yolanda Hadid. Trotz ihres äußeren Erscheinungsbildes verriet Bella Hadid, dass ihr Kampf mit der Borreliose ein ständiger Kampf ist und dass ihre Krankheit von anderen missverstanden wird.
Hadid hat sich in den letzten Jahren auch über ihre mentale Gesundheit geäußert, insbesondere über ihre Unsicherheiten und Ängste. Auf Instagram postete sie freimütige Selfies, die die Realität ihrer Kämpfe zeigen, aber auch Worte der Ermutigung an andere richten, die ähnliche Erfahrungen machen.
In dem Beitrag erinnerte sie ihre Follower daran, dass soziale Medien nicht real sind und dass es wichtig ist, sich an diese Tatsache zu erinnern. Sie ermutigte alle, die Kämpfe haben, zu wissen, dass sie nicht allein sind und dass sie sie sieht und hört.
Trotz alledem versucht sie immer, positiv zu bleiben.
Kürzlich teilte Hadid auf TikTok eine offene Botschaft über ihre Angstzustände und öffnete sich ihren 7 Millionen Followern. In dem Video verriet sie, dass sie unter morgendlichen Angstzuständen leidet, die unglaublich schwierig zu bewältigen sind.
Hadid erzählte, dass sie versucht, mit positiven Affirmationen in den Tag zu starten, dass es ihr aber oft schwer fällt, daran zu glauben, wenn sie von Ängsten geplagt ist. Eines ihrer Lieblingsmantras ist es, sich selbst daran zu erinnern, dass sie Glück hat und dankbar für alles ist, was das Universum ihr gegeben hat.
Indem sie offen über ihre eigenen Probleme mit Angst sprach, hat Hadid einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, auf die psychische Gesundheit zu achten und sich Unterstützung zu holen. Ihre Botschaft dient als Erinnerung daran, dass auch diejenigen, die scheinbar alles haben, immer noch psychische Probleme haben können und dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten.
