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12 niedliche Tiere, die harmlos aussehen, aber wie die Wölfe im Schafspelz sind

Tiere und Menschen haben Fähigkeiten entwickelt, die das Überleben erst möglich machen. Manche Tiere haben Zähne, mit denen sie ihre Beute förmlich zerreißen, und andere greifen mit scharfen Krallen an. Aber oft sind ihre Waffen auf den ersten Blick gar nicht erkennbar.

Hier auf Sonnenseite stellen wir dir Tiere vor, deren liebenswertes Aussehen täuscht. Falls du einem von ihnen begegnest, solltest du lieber das Weite suchen.

1. Schnabeltier

Ein ausgewachsenes Schnabeltier kann 60 Zentimeter lang und bis zu 2,7 Kilo schwer werden. Mit dem langen Schnabel und den kurzen Beinen sehen sie witzig aus, wie eine Figur aus einem Zeichentrickfilm. Aber diese Säugetiere haben giftige Sporne an der Innenseite ihrer Beine, mit denen sie sich gegen Feinde und andere Männchen verteidigen.

2. Hirsche

Hirsche sind in der Regel nicht aggressiv, sie laufen normalerweise weg oder verstecken sich, wenn sie Menschen sehen. Aber wenn sie sich bedroht fühlen oder in der Paarungszeit sind, solltest du aufpassen. Hirsche können wegen ihrer starken Tritte mit den scharfen Hufen und ihrem großen Geweih gefährliche Gegner sein.

3. Monarchfalter

Schmetterlinge sind schön anzusehen, auch der Monarchfalter sieht toll aus, ist aber gefährlich. Er ernährt sich von einer giftigen Pflanze namens Seidenpflanzen. Aber der Monarchfalter ist nicht nur immun gegen das Gift, sondern macht es sich zunutze, um selbst giftig zu werden.

Verwechsle den Monarchfalter aber nicht mit dem Vizekönigsfalter, der ihm sehr ähnlich sieht, aber total harmlos ist.

4. Nutria

So pelzig und freundlich sie auch aussehen, Nutrias sind wilde Tiere. Sie haben einen starken Biss, der dich schwer verletzen kann. Außerdem können sie Tollwut auf Menschen und Haustiere übertragen. Wenn du von einem gekratzt oder gebissen wirst, solltest du so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

5. Vogelfamilie der Würger

Diese Vögel sind erfahrene Jäger, die mit ihren hakenförmigen Schnäbeln das Fleisch aus ihrer Beute reißen. Und lass dich nicht von ihrem schönen Gesang täuschen, denn sie sind wilder als die meisten Vögel, sie werden als zank- und mordsüchtig beschrieben.

6. Känguru

Wenn man mal ein Känguru sieht, dann will man es streicheln und füttern, weil es so lieb aussieht. Aber Vorsicht, der Schein trügt. Falls du einem Känguru begegnest, geh ihm lieber aus dem Weg. Aber renn nicht weg und dreh ihm nicht den Rücken zu, denn es holt dich mit Sicherheit ein und verpasst dir einen Tritt.

7. Waschbär

Wenn sich ein Waschbär bedroht fühlt, dann schaut er nicht mehr so freundlich aus. Waschbären beißen und kratzen und können kleinere Tiere schwer verletzen. Wenn du einen Waschbären in der Nähe deines Hauses siehst, versuche nicht, ihn zu verscheuchen oder ihn einzufangen, wende dich lieber an einen Wildtierexperten.

8. Polarfuchs

Diese Füchse sehen wie unschuldige Welpen aus, aber sie sind extrem gefährlich, weil sie Tollwut übertragen. Versuche nicht, sie zu füttern, halte dich lieber generell fern von ihnen. Wenn du siehst, dass sie unruhig wirken, dann zieh dich langsam in die Richtung zurück, aus der du gekommen bist.

9. Faultier

Faultiere sehen aus wie Teddybären, was sie natürlich nicht sind, es sind wilde Tiere, die scharfe Zähne haben und dich schwer verletzen können. Außerdem sind diese Säugetiere dreimal so stark wie der Durchschnittsmensch.

10. Roter Panda

Wenn wir Rote Pandas sehen, wollen wir mit ihnen kuscheln und schmusen, aber das sollte nur eine Fantasie bleiben. Sie sind gerne allein und man findet sie auch nur schwer. Aber falls du auf eine triffst und ihn erschreckst, wird er dich mit seinen scharfen Krallen angreifen.

11. Langschwanzwiesel

Lass dich von ihren aufgeweckten Gesichtern nicht täuschen — Langschwanzwiesel sind keine geselligen Tiere. Man könnte sie auch als “Soziopathen der Natur” bezeichnen. Sie sind aggressiv gegenüber allen Eindringlingen, egal ob sie größer sind. Sie könnten dir sogar mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Stundenkilometern hinterherjagen.

Aber du brauchst hier bei uns keine Angst vor ihnen zu haben. Sie leben in Amerika, im Südwesten Kanadas, Mittelamerika und in Mexiko, aber auch in einigen Ländern in Südamerika wie Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru und Bolivien.

12. Biber

Biber leben normalerweise nicht in der Nähe von Menschen, weil sie nichts mit uns zu tun haben wollen. Sie sind scheue Tiere, aber wenn sie bedroht werden, kommt ihr wildes Temperament zum Vorschein. Sie zögern nicht, zu beißen oder mit ihren kräftigen Schwänzen zuzuschlagen. Bevor sie angreifen, knurren oder fauchen sie. Wenn du das hörst, dann entferne dich möglichst zügig.

Welches Wildtier findest du süß und putzig? Bist du schon einmal einem begegnet?

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