Tiere

Haustiere verhalten sich manchmal unberechenbar und es gibt nur wenige Haustierbesitzer, die noch nie mit ihren Tieren geschimpft haben. Natürlich ist es nicht einfach, eine gemeinsame Sprache mit seinen Haustieren zu finden und sie scheinen manchmal von einem anderen Planeten zu kommen. Aber eines wissen wir, jeder, der ein Haustier hat, liebt es, damit zu prahlen, wie schlau es ist.

Statistiken besagen, dass 57% aller Familien weltweit ein Haustier besitzen. Und wir alle versuchen, unseren Haustieren so viel Liebe und Fürsorge zu geben, wie wir nur können. Doch manchmal machen wir aufgrund von weit verbreiteten Irrglauben Fehler.

Viele von uns haben einem Tier ein Zuhause geschenkt. Es spielt keine Rolle, wie lange du schon mit deinem pelzigen Freund zusammenlebst, er gehört auf jeden Fall zur Familie. Und einem Tier beim Heranwachsen zuzusehen, ist eine der schönsten Erfahrungen, die ein Tierhalter machen kann.

Katzen sind die einzigen unsozialen Tiere, die zu unseren Freunden geworden sind. Wenn wir daran denken, wie sie in der Öffentlichkeit mit uns umgehen, ihren Besitzern, dann ist es auch nicht verwunderlich, warum wir sie nicht verstehen. Zum Beispiel tun sie viele freche Dinge und dringen in unsere Privatsphäre ein, nur weil sie Aufmerksamkeit wollen.

Hunde sehen zu fast jeder Gelegenheit hinreißend aus. Aber wenn es einen Moment gibt, in dem sie die Niedlichkeit auf das nächste Level bringen, dann ist es definitiv, wenn man sie vom Hundefriseur abholt. Das liegt daran, dass die Hundefriseure nicht nur die Haare schneiden und ihnen ein gepflegtes und ordentliches Aussehen verpassen, sondern sie oft auch kleine, aber feine Details hinzufügen. Das Anbringen einer Schleife oder einer Krone kann uns sehr leicht dazu bringen, uns noch mehr in sie zu verlieben.

Im November 2019 haben all die flauschigen Geschöpfe (Dutzende von Katzen und Hunden), die in einem Tierheim in Minnesota lebten, an einem Wochenende ein neues Zuhause gefunden. Die Leute aus unserem Artikel wollten nicht tatenlos zusehen, sondern schenkten den Tieren Liebe und Fürsorge. Ihre Geschichten bestätigen, dass es noch freundliche Menschen in unserer Welt gibt.

Wir sind es gewohnt, unsere Haustiere mit Liebe zu umsorgen. Und wenn wir das Gleiche von ihnen bekommen, macht uns das sehr glücklich. Wie kannst du nicht weinen, wenn dein Hund dir sein Lieblingsspielzeug gibt, bevor du gehst? Oder wenn dein Hund dir mitten in der Nacht ins Badezimmer folgt, weil er dich immer und überall beschützen will.

Manchmal passen Haustiere und ihre Menschen zusammen, wie Faust aufs Auge. Manche verlieben sich auf den ersten Blick, andere wachsen mit der Zeit zusammen und wieder andere finden ihre Verbindung über ein geteiltes Interesse an Videospielen. Und einige schwingen halt einfach auf einer Wellenlänge — es ist nicht anders, als bei zwischenmenschlichen Beziehungen.

Wissenschaftler sagen, dass Haustierbesitzer seltener gestresst sind, auch wenn sie manchmal von den Macken ihrer Lieblinge an den Rand des Wahnsinns getrieben werden. Wie zum Beispiel, wenn ein Pudel unerwartet riesig wird oder eine Nacktkatze plötzlich Fell bekommt.

Egal wie unabhängig Tiere von Natur aus sind, ab und an passieren Missgeschicke oder Unfälle, die menschliche Hilfe erfordern. Für Wildtiere, die ihr Leben in Wäldern oder anderen Lebensräumen verbringen, kann es sehr schwierig sein, Unterstützung von Menschen zu erhalten. Dennoch gibt es Menschen, die bereit sind, ihr letztes Hemd zu geben, um einem kleinen pelzigen Freund zu helfen.

Tiere haben oft die gleichen Emotionen wie Menschen — von Empathie und Liebe bis hin zu Hass und Angst. Aber sie erleben sie viel intensiver als wir Menschen es tun. Sie lassen Hilfsbedürftige nicht im Stich und zeigen Fremden gegenüber Empathie. Es gab zum Beispiel mal einen Vorfall, bei dem sich eine alte Frau verirrt hatte und Elefanten sie mit Zweigen bedeckten, um sie vor Hyänen zu schützen. Die Tiere blieben bei ihr, bis sie schließlich gefunden wurde.

Hunde haben Emotionen, die den unseren sehr ähnlich sind. Laut einer Studie haben Hunde Oxytocin, also “das Liebeshormon”, das auch Menschen haben. Mit anderen Worten, sie drücken Mitgefühl, Verbundenheit, Hingabe und Fürsorge genauso aus wie wir Menschen — vielleicht sogar noch stärker! Manche hatten das Glück, diesen Ausdruck der Liebe mit der Kamera einzufangen!

Du kennst bestimmt jemanden, der mehr Mitgefühl mit seinen Hunden oder Katzen hat als mit anderen Menschen. Aber was ist die Ursache für dieses rätselhafte Paradoxon? Forscher der Northeastern University wollten diesem Phänomen auf den Grund gehen und fanden heraus, dass manche Menschen ihre vierbeinigen Freunde mehr schätzen und mehr Mitgefühl für sie empfinden als für ihre Mitmenschen. Dies gilt besonders in Fällen von Missbrauch.

Echte Tierliebhaber können unermüdlich über ihre Fellnasen reden und sich über Gewohnheiten, Verhalten und Vorlieben auslassen. Auf Twitter schlug ein User vor, dass Hundebesitzer Bilder von den Schrullen ihrer Haustiere teilen sollten. Resultat war ein Thread mit tausenden Kommentaren. Wie es scheint, haben viele unserer vierbeinigen Freunde liebenswerte Macken.

Unsere flauschigen, kleinen Freunde sind stolze und unabhängige Lebewesen, aber manchmal bröckelt ihre würdevolle Fassade. Dann haben wir keine andere Wahl, als unsere Kamera zu holen und den Blödsinn, den sie verzapfen, zu fotografieren.

Menschen, die behaupten, es gäbe nur drei Dinge, die man bis in alle Ewigkeit betrachten könnte — Feuer, Wasser und Menschen bei der Arbeit — haben vermutlich noch nie die winzigen Pfötchen eines Igels, ein Flamingo-Küken, das gerade auf einem Bein Stehen lernt, oder einen Korb voller Hundewelpen gesehen.

Hunde machen oft so lustige Sachen, die wir einfach fotografieren müssen. Einige strecken beim Schlafen gerne ihre Beine in die Luft, andere sitzen wie Menschen, und dann gibt es noch Hunde, die versuchen, die Wände hochzulaufen.

Sich um Nachwuchs zu kümmern ist ein 24-Stunden-Job ohne Pausen, Wochenenden oder Urlaub. Bedingungslose Liebe und grenzenlose Geduld verbinden Mütter auf der ganzen Welt. Tiermütter sind da gar nicht so anders. Sie müssen ebenfalls viele Hürden meistern, denn Welpen brauchen genauso viel Aufmerksamkeit wie Menschenbabys.

Niemand bestreitet, dass Haustiere eine nie versiegende Quelle der Freude sind. Sie machen uns einfach glücklich, wenn sie da sind. Ihre Unbeholfenheit und ihre Sorglosigkeit tun uns gut. Aber Futtern, Schlafen und Gesellschaft leisten sind nicht die einzigen Dinge, die sie gut können. Sie sind auch extrem clever! Die folgenden Geschichten beweisen das. Tiere wissen nur zu gut, wie sie ihre Ziele erreichen.

Manche glauben an das Schicksal, andere an Zufall, aber viele glauben an die Macht der Liebe und daran, dass sie alles retten kann, egal wie schwer es scheint. Und das gilt umso mehr, wenn es sich um eine fröhliche, verspielte und mutige Art von Liebe handelt, wie die, die du für einen süßen Welpen empfindest. Wenn das passiert, hast du die Kraft, einem Welpen in Not zu helfen.