Die unerwartete Seite von Robin Williams: Wie seine Witwe ihn privat erlebte
Robin Williams erlangte durch seine brillanten Leistungen in Filmen wie Mrs. Doubtfire und Hook große Popularität bei Kindern und Erwachsenen. Er war aber nicht nur ein großartiger Schauspieler, sondern auch ein wunderbarer Mensch und seiner Frau ein liebevoller Ehemann. Sein Tod schockierte nicht nur die Welt, sondern auch seine Frau Susan Schneider. Doch ihre wunderbare Liebe, die über Williams’ Tod hinaus Bestand haben wird, bleibt unvergessen. Heute erinnern wir uns an das, was sie gemeinsam erlebt haben.
Als sich ihre Wege kreuzten, fühlten sie sich sofort verbunden.
Vor Susan Schneider hatte Robin Williams bereits zwei Ehen hinter sich, mit denen er ein bzw. zwei Kinder hatte. Trotz dieser gescheiterten Beziehungen gab er die Suche nach der großen Liebe nicht auf. Im Jahr 2007 sollte er sie in einem lokalen Apple Store finden, als Schneider ihn sah und dachte, er sei Robin Williams.
Als sie ihn später wiedersah und er sie anlächelte, beschloss sie, ihn anzusprechen. Er trug einen Tarnanzug und sie fragte ihn, wie er sich damit fühle, worauf er antwortete: “Nicht so gut, du hast mich gefunden”. Daraus entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die schließlich zur Heirat führte.
Die Ehe und die ersten Schwierigkeiten
Vier Jahre nach ihrem ersten Treffen gaben sich Schneider und Williams das Jawort. Die Hochzeit fand am 22. Oktober 2011 statt und kurz darauf zog das Paar mit Schneiders Kindern nach Marin County. Obwohl der Beginn ihrer Ehe von Liebe und Glück geprägt war, mussten sie sich in den folgenden Jahren den ersten Herausforderungen stellen.
Als Williams seltsame Symptome zeigte, wurde eine ernsthafte Therapie notwendig. Schneider kümmerte sich rührend um ihren Mann, ließ ihn nicht mehr aus den Augen und stand ihm auf Schritt und Tritt zur Seite. Doch die Beschwerden waren nur der Anfang einer langen Liste von Symptomen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben schienen, sich aber schließlich als Anzeichen für eine zunehmende Hirnstörung bei Williams herausstellten.
“Es war sehr untypisch für Robin, so paranoid zu sein. Und das war der Beginn dieses zehnmonatigen Trommelfeuers zunehmender Symptome”, beschreibt Schneider den Zustand ihres verstorbenen Mannes.
Für seine Frau war Williams mehr als nur der “lustige Typ”.
Schneider sprach oft davon, wie es war, mit einem Mann verheiratet zu sein, der mit seiner Komik die Herzen von Millionen Menschen erreicht hatte. Sie betonte aber auch, dass er zu Hause ein ganz normaler Mensch war und erzählte von all den gemeinsamen Aktivitäten, die ihnen Zeit gaben, sich zu verbinden.
Ihr Leben war alles andere als eintönig und Schneider erinnert sich: "Robin und ich gingen gerne zusammen in Museen. Er war ein großer Geschichtsfan und ich brachte die Kunst mit, und so hatten wir doppelt so viel Spaß. Sie erklärt: "Die Leute nehmen an, dass der Typ, der er auf der Bühne war, auch der Typ war, der er zu Hause war. Aber so jemanden würde ich nie heiraten.
“Er war ein Mensch mit einer unglaublichen Fülle und Tiefe, der so viel über die Menschheit und die Kultur wusste. Sein Humor war wie eine Geheimwaffe”, lobt Schneider ihren geschätzten Mann. “Es gab so viele Momente, in denen er sah, dass jemand eine Aufmunterung brauchte, und dann brachte er einfach ein bisschen Humor in die richtige Richtung, um etwas zu bewirken.”
Schneider wird die Erinnerungen an ihre große Liebe immer in Ehren halten.
Im Jahr 2014 verbreitete sich die Nachricht von Williams’ Tod und die ganze Welt trauerte um ihn. Er wurde nicht nur für sein schauspielerisches Talent, sondern auch für seinen sanften Geist verehrt und bewundert. Als Schneider den Tod ihres Mannes betrauerte, drückte sie ihre Trauer mit den Worten aus: “Heute Morgen habe ich meinen Mann und meinen besten Freund verloren, während die Welt einen ihrer beliebtesten Künstler und einen wunderbaren Menschen verloren hat”.
Obwohl Schneider mit ihrer Trauer und den öffentlichen Spekulationen über den Tod ihres Mannes zu kämpfen hatte, zeigte sie bei mehreren Gelegenheiten ihre Stärke und Hingabe für ihn, indem sie sein Andenken ehrte und das Bewusstsein für seine psychische Krankheit schärfte.
Schneider erinnerte sich an ein Gespräch mit Williams, in dem sie darüber sprachen, was sie in ihrem Leben hinterlassen wollten. Ohne ein Wort zu verlieren, sagte er: “Ich möchte den Menschen helfen, weniger Angst zu haben.”
Schneider stand Williams in allen schwierigen Momenten seines Lebens bedingungslos zur Seite und verehrte ihn. Auch neun Jahre nach seinem Tod spürt sie seine Gegenwart überall. Sie sagt: “Robin ist immer da, wenn ich ihn brauche. Aber wenn er nicht da ist, denke ich an meinen Freund, meine Liebe, und ich vermisse ihn.
Diese Art von Liebe hört nicht auf, sondern wird mit der Zeit immer stärker. Williams hatte einen großen Einfluss auf Schneiders Leben, und sie sagt: “Er war die größte Liebe, die ich je gekannt habe.”
Manchmal ist das Leben hart. Aber wir müssen versuchen, immer die Sonnenseite des Lebens zu sehen. Hier sind weitere bewegende Geschichten, die wir gerne mit euch teilen.
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