Ein Mann beschwert sich über eine Fluggesellschaft, die seine schwangere Frau das Chaos ihrer Kinder selbst aufräumen ließ
Die Internet-Community kann ein unberechenbarer Haufen sein. Manchmal, wenn wir sie um Unterstützung bitten, bekommen wir unerwarteten Gegenwind. Der Baseballspieler Anthony Bass zum Beispiel beschwerte sich kürzlich auf Twitter darüber, wie eine Fluggesellschaft seine Frau und seine beiden kleinen Töchter behandelte.
Bass schrieb in einem Tweet, dass seine schwangere Frau während des Fluges die Popcorn-Sauerei aufräumen musste, die seine jüngste Tochter angerichtet hatte. Der Tweet ging viral und erhielt mehr als 77 Millionen Aufrufe und ganze 47.000 Antworten.
Mit so viel (negativer) Aufmerksamkeit hatte Bass nicht gerechnet.
Der offensichtlich verärgerte und auf Unterstützung hoffende Bass postete ein Bild und teilte die Worte: “Sie haben gerade meine Frau, die in der 22. Woche schwanger ist und mit einem 5- und einem 2-jährigen Kind unterwegs ist, auf den Knien herumkriechen lassen, um die Popcorn-Unordnung unserer jüngsten Tochter zu beseitigen. Soll das ein Witz sein?!?!”
Die Reaktionen waren geteilt.
Die Reaktionen waren jedoch geteilt. Die meisten Twitter-Nutzer kritisierten Bass dafür, dass er eine Sonderbehandlung erwartete und so hohe Ansprüche stellte. Andere betonten, dass eine Schwangerschaft keine Ausrede sein sollte, und schrieben Dinge wie: “Das ist doch lächerlich. Schwangere Frauen stemmen Gewichte, leiten Unternehmen, arbeiten auf Feldern und kümmern sich um eine Menge andere Dinge. Diese kleine Sauerei sollte kein Problem sein. Das dauert vielleicht 2 Minuten. Außer natürlich, wir erziehen unsere Kinder zu privilegierten und hochnäsigen Menschen und erwarten, dass sich jeder nur nach uns richtet.”
Sogar andere Eltern von Kleinkindern stellten sich auf die Seite der Fluggesellschaft.
Eine Reihe von Eltern von Kleinkindern hat sich mit Erziehungstipps zu Wort gemeldet, wie man mit Kindern richtig und ohne Unordnung reist.
Doch Bass beharrte auf seiner Meinung.
Er beharrte darauf, dass die Flugbesatzung für die Sauberkeit an Bord verantwortlich sein sollte.
Die Wahl der Snacks wurde ebenfalls infrage gestellt.
Einige Nutzer wiesen darauf hin, dass die Snacks nicht gut ausgewählt wurden. Bass entgegnete, dass das Popcorn von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt wurde. Dies hielt die Leute jedoch nicht davon ab, sich weiter an der Diskussion zu beteiligen. So schrieb eine Person: “Wen interessiert es, woher das Popcorn kam? Es ist nicht die Aufgabe eines Flugbegleiters, die Unordnung des Kindes aufzuräumen.”
Dennoch ließ sich Bass von all der Kritik nicht beeindrucken. Stattdessen antwortete er, indem er ein Bild seiner Tochter, die die Sauerei angerichtet hatte, mit einer Tüte Popcorn postete.
Schließlich meldete sich die Fluggesellschaft bei ihm.
Schließlich kontaktierte die Fluggesellschaft Bass und bat ihn, die Angelegenheit offline zu regeln. Bass bedankte sich daraufhin bei allen für ihre Unterstützung und sagte, er werde die Angelegenheit ab sofort direkt mit der Fluggesellschaft klären.
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