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Ein im Gefängnis geborenes Mädchen trotzt allen Widrigkeiten und schafft es nach Harvard

Aurora Sky Castner, das Mädchen, das in einem Gefängnis geboren und von seiner Mutter verlassen wurde, hat trotz aller Hindernisse alle Erwartungen übertroffen und Außergewöhnliches erreicht. Dank ihrer Entschlossenheit und Stärke hat sie es an die renommierte Harvard University geschafft und ist für viele zu einer Quelle der Inspiration geworden.

Das ist Aurora, eine bemerkenswerte junge Frau, die im Gefängnis geboren wurde und eine erstaunliche Karriere gemacht hat.

Die junge Frau aus Texas wurde in einem Gefängnis geboren, während ihre Mutter ihre Strafe verbüßte. Trotz dieser Widrigkeiten hat sie eine bemerkenswerte Karriere gemacht: Sie war die Klassenbeste an der Conroe High School und steht nun kurz vor dem Beginn ihres Studiums an der Harvard University.

Aurora Sky Castner, die im Gefängnis von Galveston County geboren wurde, hat kürzlich die Conroe High School als drittbeste Schülerin abgeschlossen. Obwohl sie unter schwierigen Umständen geboren wurde, hat ihr Vater die alleinige Verantwortung für ihre Erziehung übernommen, da ihre Mutter seit ihrer Entlassung aus dem Gefängnis keinen Platz mehr in ihrem Leben hat.

Sie versuchte nicht, ihre Vergangenheit zu verbergen.

In ihrem Bewerbungsaufsatz für Harvard schrieb Castner mutig: “I was born in prison”. Diese ehrliche und eindringliche Darstellung ihres Lebenslaufs überzeugte die Auswahlkommission und führte dazu, dass sie nach einem anspruchsvollen Auswahlverfahren von der renommierten Ivy-League-Universität angenommen wurde.

Für ihre Zukunft in Harvard hat sich Castner für ein Jurastudium entschieden, was ihre Zielstrebigkeit und ihren Ehrgeiz widerspiegelt.

Während ihrer Kindheit zogen Castner und ihr Vater häufig um, ließen sich aber schließlich in Montgomery County nieder. Als Castner in die Grundschule kam, erkannten ihre Lehrer ihr Potenzial, waren aber der Meinung, dass sie vom Mentorenprogramm der CISD profitieren würde. Dieses Programm ermöglicht es Freiwilligen aus der Gemeinde, mit Schülern zu arbeiten.

Mona Hamby wurde ihre Mentorin. Hamby erzählt: “Ich bekam einen Aufsatz über sie. Ihr Vorbild war Rosa Parks, sie liebte Tacos von Dairy Queen und war eine begeisterte Leserin. Ich dachte, das klingt nach einem klugen kleinen Mädchen. Ich habe den Aufsatz bis heute aufgehoben.”

Ihre Mentorin spielte auf ihrem Weg eine wichtige Rolle.

Nachdem Castner mit Hamby über ihre schwierige Kindheit gesprochen hatte, erkannte Hamby, dass der Teenager mehr als nur schulische Unterstützung brauchte. Sie erkannte die Bedeutung persönlicher Erfahrungen und half Castner bei der Auswahl einer Brille und beim ersten professionellen Haarschnitt.

Örtliche Zahnärzte, Kieferorthopäden und prominente Persönlichkeiten aus der Gemeinde halfen Castner bei der Zahnpflege und ermöglichten ihr die Teilnahme an wichtigen Kinderaktivitäten wie einem Sommercamp.

“Es war eine ganz andere Umgebung als die, in der ich aufgewachsen bin, und es war nicht schlecht”, sagt Castner. “Alles, was Mona mir beigebracht hat, war von unschätzbarem Wert, genauso wie alles, was ich vor Mona erlebt habe, von unschätzbarem Wert war.”

Im März 2022 begleiteten Hamby und ihr Ehemann Randy Castner auf einer Tour über den Campus von Harvard, was ein wichtiger Faktor für Castners Entscheidung war, später im Jahr an der Universität zu studieren. “Nach dieser Reise habe ich gesehen, wie begeistert sie von der Universität war”, sagt Hamby.

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