Eine Mutter, die für das Lasern eines riesigen Muttermals auf dem Gesicht ihres Babys kritisiert wurde, verrät ihre Gründe dafür
Brooke Atkins und ihr Partner hatten sich auf die Geburt ihres Sohnes gefreut. Bald darauf entdeckten sie auf seinem Gesicht ein beachtliches “Feuermal”, das sich zu etwas Tödlichem entwickeln könnte. Die Entscheidung der Eltern, den Fleck zu behandeln, stieß auf Widerstand. Die besorgte Mutter teilte vor Kurzem alle Gründe mit, warum sie sich für eine Laserbehandlung des Muttermals ihres Sohnes entschied, und verteidigte ihre Entscheidung mit viel Mut.
Die seltene Hautkrankheit des Babys und ihre Komplikationen.
Brooke Atkins, eine 34-jährige Hausfrau, die an der Gold Coast in Queensland, Australien, wohnt, brachte ihren Sohn Kingsley vor über einem Jahr im Jahr 2022 zur Welt. Sie und ihr Lebensgefährte Kewene Wallace (28) erfuhren, dass ihr Sohn an einer seltenen Krankheit leidet.
Obwohl Feuermale im Allgemeinen gutartig sind, können sie, wenn sie im Gesicht und insbesondere in der Augenpartie auftreten, mit dem Sturge-Weber-Syndrom und dem Glaukom in Verbindung gebracht werden. Dies kann zu Krampfanfällen und anderen Behinderungen sowie zu einer Sehbehinderung führen, die in Erblindung enden kann.
Leider wurden bei Kingsley beide Krankheiten diagnostiziert, was für sein Wohlergehen besorgniserregend ist. Brooke, die auch eine 2-jährige Tochter namens Amarni hat, erklärte, dass das Problem bei Feuermalen darin besteht, dass sie fortschreitend sind und mit der Zeit immer dunkler werden.
Die Mutter beschloss, das Feuermal mit einer Laserbehandlung entfernen zu lassen.
Außerdem wurde Brooke von Internetnutzern kritisiert, die sie als “Monster” bezeichneten, weil sie sich für die Entfernung des Muttermals im Gesicht ihres Babys entschieden hatte. Wenn ein Feuermal erst einmal dieses Stadium erreicht hat, wird es schwierig, es mit dem Laser zu behandeln, da die Haut bereits zu stark geschädigt ist.
Die besorgte Mutter betonte daher, dass ihre Entscheidung im besten Interesse ihres Kindes getroffen wurde und ein frühzeitiges Eingreifen für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend ist.
Sie wurde für ihre Entscheidung heftig kritisiert.
Außerdem stellte Brooke klar, dass der Zweck der Laserbehandlung nicht darin bestand, das Muttermal zu entfernen, sondern die Gesundheit der Haut zu erhalten und weitere Schäden an der betroffenen Stelle zu verhindern. Einige Internetnutzer kritisierten die Mutter jedoch immer wieder dafür, dass sie ihren Sohn diesem Eingriff unterzog. Ein Nutzer behauptete, das Muttermal sei kaum zu sehen und die Behandlung sei mehr für die Mutter als für das Kind. Ein anderer warf Brooke vor, ihren Sohn von Geburt an zu verunsichern.
Die Mutter brachte ihre Enttäuschung über all diese grausamen Kommentare zum Ausdruck und erklärte, dass diese sie und ihre Familie verletzten und sie sich wünschte, dass die Leute den Zustand ihres Sohnes verstehen würden, bevor sie Urteile fällen. “Ich werde kritisiert, weil ich das Gesicht meines Babys lasern habe lassen, aber ich weiß, dass ich im Recht bin”, betonte die Mutter. “Es ist nicht so, dass ich eines Tages aufgestanden bin und beschlossen habe: ’Hey, ich will sein Muttermal loswerden. Ich finde ihn so nicht süß.’ Ich finde, er ist der schönste Junge auf der ganzen Welt. Daran gibt es keinen Zweifel”, erklärte sie weiter.
Trotz aller Kritik in den sozialen Medien an ihrer Entscheidung, Kingsleys Muttermal lasern zu lassen, verteidigen andere Menschen sie mit dem Argument, dass sie seine Mutter sei und wisse, was das Beste für ihn sei.
Doch bis zur Genesung ist es noch ein weiter Weg.
Außerdem erklärte die Mutter, dass die Reise ihrer Familie gerade erst begonnen hat und noch ein langer Weg vor ihnen liegt. Trotz mehr als 20 Krankenhausaufenthalten, 10 verschiedenen Facharztbesuchen und der Beratung mit Ärzten aus 5 medizinischen Abteilungen und zahlreichen Tests und Behandlungen, darunter 2 Laserbehandlungen und 2 Operationen, ist ihr Sohn ein glückliches und liebevolles Kind.
Brooke ist weiterhin optimistisch, was die Zukunft ihres Sohnes angeht, und ist entschlossen, ihn bei allen Herausforderungen, die auf sie zukommen, zu unterstützen.
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